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Steinberg HALion Sonic 2 Test

Fazit

HALion Sonic 2 tanzt tatsächlich auf allen Hochzeiten und gibt dabei sogar eine richtig gute Figur ab. Gemessen daran, dass es sich hier um eine All-In-One Workstation handelt, der man anfangs möglicherweise unterstellen mag, dass sie klanglich vor allem in die Breite geht und sich mehr an Quantität als an Qualität orientieren könnte, werden mit den neuen Modulen wirklich überzeugende Sounds geboten, die zum Teil erfreulich weit von der üblichen Brot- und Butter-Versorgung entfernt sind. Einer umfangreichen Sammlung von spezialisierten Plug-Ins kann der „Hansdampf in allen Gassen“ zwar nicht ganz das Wasser reichen, verstecken muss sich die Library aber keineswegs. Die Bearbeitungsmöglichkeiten sind umfangreich, wozu auch der überarbeitete FlexPhraser mit seinen User-Patterns einen gehörigen Teil beiträgt, und die Bedienung über die neuen Benutzeroberflächen der einzelnen Module läuft größtenteils intuitiv. Kleinere Ausrutscher wie das nicht wirklich überzeugend klingende World Percussion Modul oder die nicht ganz perfekte Übersichtlichkeit bei der Arbeit mit mehreren Layern der World Instruments kann man dem Alleskönner wohl auch ohne viel Großzügigkeit verzeihen. Vor allem Anwender, die sich eine erweiterte Grundlage an Sounds schaffen wollen, oder auch Live-Keyboarder werden hier mit wirklich hochwertigem und zudem flexiblem Klangmaterial versorgt. 

PRO:
  • Vielseitige Kombination aus Sample-Player und Synthesizer
  • Flexible Klangerzeugung mit großer Auswahl an Sounds
  • FlexPhraser mit User-Patterns
  • Übersichtliche Struktur dank MediaBay
  • Quick Controls vereinfachen Controller-Zuweisung
  • Flexible Möglichkeiten für Bühnen-Setups
Contra:
  • Sample-Content zum Teil durchwachsen
  • Bearbeitung von Instrumenten mit mehreren Layern unübersichtlich (v.a. bei World Instruments)
  • Wenige Mellotron-Samples
  • Tempo kann in Preset-Ketten nicht abgespeichert werden
StnbrgHalSon2_02Boxshot
Features:
  • Virtuelle All-In-One Workstation
  • Über 2500 Presets
  • 24 Filter-Typen und große Auswahl an Effekten
  • 16-fach multitimbral
  • Komplexes Layering/Splitting und Multi Chains für Live-Betrieb möglich
  • Steuerung über VST Expression 2 möglich
  • 32-Bit und 64-Bit Versionen enthalten
  • Läuft als Standalone-Anwendung oder als VST- bzw. AU-Plug-in
Preis:
  • Vollversion: EUR 249,- (UVP)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Vielseitige Kombination aus Sample-Player und Synthesizer
  • Flexible Klangerzeugung mit großer Auswahl an Sounds
  • FlexPhraser mit User-Patterns
  • Übersichtliche Struktur dank MediaBay
  • Quick Controls vereinfachen Controller-Zuweisung
  • Flexible Möglichkeiten für Bühnen-Setups
Contra
  • Sample-Content zum Teil durchwachsen
  • Bearbeitung von Instrumenten mit mehreren Layern unübersichtlich (v.a. bei World Instruments)
  • Wenige Mellotron-Samples
  • Tempo kann in Preset-Ketten nicht abgespeichert werden
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Steinberg HALion Sonic 2 Test
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