Steinberg Sequel 3 Test

FAZIT

Sequel 3 bietet einen unkomplizierten Einstieg in die Welt der Sequenzerprogramme. Obwohl die Software überraschend einfach zu bedienen ist, bietet sie umfassende Möglichkeiten für die Musikproduktion. Die große interne Soundlibrary bildet trotz einiger Kritikpunkte einen guten Startpunkt für die eigene Kreativität, und die Funktionen zur Bearbeitung von selbst aufgenommener Musik bieten für den Anfang auch alles, was man braucht. Dank des Performance-Modus und des Beat-Editors eignet sich Sequel 3 auch für den Live-Einsatz und für das zeitgemäße Arrangieren von elektronischer Musik.

Dass man bei einer so günstigen Software auf etliche Profi-Funktionen der „großen“ Sequenzer verzichten muss, ist klar, und gehört bei Sequel 3 auch zum Konzept. Auf diese Weise werden vor allem Einsteiger nicht von einer unüberschaubaren Zahl von Funktionen verwirrt.

Angesichts des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses ist Sequel 3 ein guter Start, wenn man mit der Musikproduktion am Computer beginnt. Aber auch erfahrene Anwender könnten Gefallen an dem Programm finden – vor allem wegen des praktischen Live-Modus.

Pro:
  • sehr günstiger Preis
  • leicht zu bedienen
  • über 5000 Sounds und Loops enthalten
  • viele interne Effekt-PlugIns
  • Performance-Modus
  • Spurautomation
  • Fernsteuerungs-Möglichkeiten
Contra:
  • Keine Möglichkeit zur externen Synchronisation
  • HALion-SONIC-Sounds klingen meist etwas matt
  • Keine Möglichkeit zur Einbindung externer MIDI-Klangerzeuger
Sequel 341006702 Druckform_Package Topac ProfilePac SP3519.indd
Systemvoraussetzungen:
  • 2 GB RAM
  • 9 GB freier Speicherplatz auf der Festplatte
  • Bildschirmauflösung von 1280×800 Pixeln
  • DVD-ROM-Laufwerk für die Installation
  • Internetverbindung für die Aktivierung der Lizenz
  • Windows:
  • Windows 7
  • Dual-Core-Prozessor von Intel oder AMD
  • Mit Windows kompatible Audio-Hardware (ASIO-kompatible Audio-Hardware empfohlen für geringere Latenz)
  • Mac:
  • Mac OS X 10.6 oder neuer
  • Dual-Core-Prozessor von Intel
  • Core-Audio-kompatible Audio-Hardware
Preis:
  • EUR 79,99 (UVP)
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • sehr günstiger Preis
  • leicht zu bedienen
  • über 5000 Sounds und Loops enthalten
  • viele interne Effekt-PlugIns
  • Performance-Modus
  • Spurautomation
  • Fernsteuerungs-Möglichkeiten
Contra
  • Keine Möglichkeit zur externen Synchronisation
  • HALion-SONIC-Sounds klingen meist etwas matt
  • Keine Möglichkeit zur Einbindung externer MIDI-Klangerzeuger
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Steinberg Sequel 3 Test
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