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Steinberg UR22 mkII Test

Fazit

Das mk2-Update des Steinberg UR22 ist keine Revolution, liefert aber zeitgemäße Funktionen wie iOS Support und Loopback nach. Auch der Ausgangsklang wurde verbessert, sodass es keinen Grund gibt, auf das aktuelle Update zu verzichten. Schade nur, dass nicht auch die Latenz noch verbessert wurde. Dennoch bleibt das UR22 auch als mk2 ein solides Interface zum kleinen Preis.

Pro
  • guter Wandler-Klang
  • zwei gute Preamps
  • Win, OSX und iOS
  • Direct-Monitoring
Contra
  • etwas hohe Latenz
Steinberg_UR22mk2_01_Aufmacher Bild
Features
  • bis zu 24-Bit/192 kHz
  • 2 Class-A Mikrofonvorverstärker D-PRE mit +48V Phantomspeisung
  • 2 Line-Eingänge XLR/Klinke 6,3 mm Combo (auf Hi-Z an Kanal umschaltbar)
  • 2 Line-Ausgänge 6,3 mm Klinke symmetrisch
  • Stereo-Kopfhörerausgang 6,3 mm Klinke
  • Class Compliant
  • MIDI I/O
  • mit iPad nutzbar
  • USB Micro-Anschluss
  • USB bus-powered an PC/Mac
  • latenzfreies Monitoring hardwarebasiert
  • Vollmetallgehäuse
  • kompatibel mit Windows 7 und höher, Mac OSX und iPad (mit optionalem Apple iPad Camera Connection Kit/Lightning auf USB Kamera-Adapter)
  • inkl. Steinberg Cubase AI Software (Download-Version)
Preis
  • € 159,– (UVP)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • guter Wandler-Klang
  • zwei gute Preamps
  • Win, OSX und iOS
  • Direct-Monitoring
Contra
  • etwas hohe Latenz
Artikelbild
Steinberg UR22 mkII Test
Für 129,00€ bei
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Profilbild von Wolfgang Lonien

Wolfgang Lonien sagt:

#1 - 13.03.2017 um 15:50 Uhr

1

Wäre nett wenn Ihr solche Geräte auch auf Linux testen könntet. Mein Focusrite 6i6 (2nd gen) ist class compliant und also plug & play - dieses hier würd ich vielleicht meinem Bruder (auch Linux) empfehlen, da günstiger...

    Profilbild von TheDiveO

    TheDiveO sagt:

    #1.1 - 07.09.2017 um 17:31 Uhr

    1

    Hallo Wolfgang, habe das UR22mkII unter Linux (Kubuntu 17.04) im Einsatz. Es wird sofort von den neueren Linux Kerneln erkannt und korrekt aktiviert. Ebenso funktioniert das UR22mkII auch an Android-Geräten, wie beispielsweise einem Galaxy Tab S und andere (mit Android 5.0.x und 5.1.x).Es gibt bei manchen Linux-Applikationen einen seltsamen Effekt, wenn diese über PulseAudio das Audio auf das UR22mkII ausgibt: es schmuggelt sich dann an Anfang des Abspielens ein rund 2sec Fade-In ein, der wirklich nervt. Als Abhilfe scheint es zu genügen, die betroffenen Applikationen auf ALSA umzustellen.Allerdings sind nicht alle Linux-Applikationen betroffen, wenn sie PulseAudio benutzen, sondern nur einige, wie beispielsweise Kdenlive (und dort ist das Verhalten besonders störend, weil es immer wieder beim stop/play auftritt). Einfach auf ALSA umstellen und gut ist.

    Antwort auf #1 von Wolfgang Lonien

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