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Steinberg/Yamaha CMC-AI Test

PRAXIS

Die Funktionstasten sind werksseitig bereits mit den sinnvollen Funktionen Undo, Redo, Mixer öffnen und Speichern belegt, lassen sich aber über die Gerätekonfiguration problemlos an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Das „Anlernen“ des AI-Knopfs und „Locken“ funktioniert problemlos und zuverlässig, wobei auch hier das hervorragend umgesetzte visuelle Feedback innerhalb der CMC-Serie angenehm auffällt, denn sobald beispielsweise ein Parameter zugewiesen ist, wird dies durch konstantes Leuchten des Lock-Buttons bestätigt. Als besonders praktisch erweist sich schon nach kurzer Zeit die Master-Volume-Funktionalität: Die Abhörlautstärke optisch und haptisch so exponiert im Zugriff zu haben, ist ergonomisch einfach sinnvoll. Wer sich dann noch die Mühe macht, seinen Verstärker entsprechend zu kalibrieren und am Controller die Positionen mit den lautstärkerichtigen Einstellungen zu markieren, erwirbt mit dem CMC-AI auch einen 1A-Monitoring-Regler. Im Verbund mehrerer CMCs erweist sich die Wahl der Pfeil-Symbole „“ für die Browser-Tasten allerdings als nicht sonderlich glückliche Wahl, da sie identisch mit der Beschriftung für den Kanal-Wechsel beim CMC-CH, FD und QC ist. Im Eifer des Produktions-Gefechts kann man hier auch leicht mal falsch drücken.

Kann Verwirrung stiften: Channel-Select von CMC-CH und Navigations-Taster beim AI-Controller im Vergleich
Kann Verwirrung stiften: Channel-Select von CMC-CH und Navigations-Taster beim AI-Controller im Vergleich
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