FAZIT
Beim FD-Fader-Controller lautet das Motto „ganz oder gar nicht“: Zwei sollten es mindestens sein, drei sind besser, vier gut, und falls Steinberg in naher Zukunft die Beschränkung auf maximal vier Einheiten aufhebt (was aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war), dann dürfen es auch gerne mehr sein. Allein die nüchterne Kosten/Nutzen-Betrachtung steht dem Wunsch nach einer 64-Kanal Touch-Fader-Konsole dann im Weg, denn schon mit vier Geräten landet man bei knapp sechshundert Euro, die aus der Studiokasse entnommen werden müssen. Und ob man es persönlich wirklich mag, mit den FD-Controllern zu mischen, steht dabei noch auf einem ganz anderen Blatt. Das muss nämlich (leider) jeder für sich selbst rausfinden. In Bezug auf ihre technischen Qualitäten leisten sie fraglos das, was sie sollen. Prinzipbedingt sind Touch-Fader aber immer ein Stück weit „schwammiger“ zu bedienen als ihre Hardware-Pendants. Für Produzenten, die eine schnelle, „quick’n´dirty“-Arbeitsweise haben, mag das – besonders im Jump-Modus – sogar von Vorteil sein. Pedantische Klangkünstler hingegen dürften den klassischen Faderknopf bevorzugen.
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