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Steinberg/Yamaha CMC-PD Test

PRAXIS

Im Gegensatz zu allen anderen Tastern der CMC-Serie, die bündig mit der Gehäuseoberseite abschließen, schauen die Pads des CMC-PD sinnigerweise ca. zwei Millimeter hervor. Das ist auch gut so, denn es bedarf schon einer gewissen Fingerfertigkeit, die Quadrate immer sicher zu treffen. Diese Fisseligkeit wird allerdings durch die praktische Tastenbeleuchtung teilweise wieder wettgemacht, denn das kurze Aufblinken hilft erstaunlich gut bei der Orientierung. 

Fotostrecke: 2 Bilder Kleiner sollten sie wirklich nicht mehr werden – die Pads des CMC-PD

Die Gummitaster vermitteln ein gutes, der Größe entsprechendes Spielgefühl. Kraftmenschen dürfte es bei linearer Velocity-Kurve etwas schwer fallen, die nötige Sensibilität bei der Druckausübung an den Tag zu legen, um die unteren Velocity-Stufen sicher abzurufen – hier zeigt die rote Tastaturbeleuchtung häufig, dass man schon wieder die volle Lautstärke erreicht hat. An diesem Punkt lässt sich aber mit dem umfangreichen Arsenal an Velocity-Kurven gut gegensteuern: Gelingt die ausdrucksstarke Hihat-Figur nicht auf Anhieb, wechselt man eben in den exponentialen Modus. Und wenn auch das nicht hilft, kann man sich ja jederzeit in den 4-Velocity-Modus begeben und mit festen Anschlagsstärken arbeiten. Ich persönlich hätte es allerdings bevorzugt, wenn die Velocity nicht nach oben, sondern nach rechts ansteigen würde – sprich, die MIDI-Notennummer pro Zeile gleichbleibend ist und sich die Anschlagsstärke pro Spalte ändert. Abhilfe schafft einer der einfachsten Workarounds der Welt: Nämlich einfach den CMC-PD um 90 Grad im Uhrzeigersinn drehen.
Einen aufgeräumten Eindruck hinterlässt die PD-Editor-Software. In den drei Menüpunkten 4Velocity, Normal und Velocity-Curve lassen sich sowohl die getriggerten MIDI-Noten als auch die Anschlagsstärken und Velocity-Kurven komfortabel auswählen und feintunen.

Fotostrecke: 3 Bilder MIDI-Noten lassen sich im PD-Editor komfortabel an die Pads adressieren
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Nils sagt:

#1 - 26.11.2011 um 20:01 Uhr

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Also ich kann mich dem poitiven Testergebnis nur anschließen. Ich war die ganze Zeit zwischen dem PD und der Maschine Mikro hin- und hergerissen und habe mich dann für das CMC PD entschieden. Habe es perfekt in meinen Workflow in Cubase integrieren können und es macht echt Spaß damit zu arbeiten. Nach zwei Wochen Benutzung habe ich dann aber nochmal ausgiebig die MM von Native Instruments im Shop getestet und mich dann dazu entschieden das CMC PD dagegen umzutauschen - was sich im Nachhinein als großer Fehler erwies. Denn die Maschine ist als Standalone mit der Maschine-Software vielleicht ein intuitives Tool, im Host-Sequencer mit eingebundener Maschine-Software allerdings der Krampf schlechthin. Habe mir mein CMC PD wieder zurückgeholt und die MM wieder abgegeben und bin einfach ZUFRIEDEN!!!

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