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STFJ SynthPond Test

SynthPonds Sequencing-Ansatz ist wirklich klasse und macht einfach nur Spaß! Die letzte Softwarelösung, die mich in dieser Hinsicht begeistern konnte, kommt von Ableton und heißt “Live”, das ist aber auch schon zehn Jahre her. Mit Reactable gibt es zwar ein Hardware-System, welches in manchen Belangen dem SynthPond ähnlich ist, aber auch schlicht und einfach richtig viel Geld kostet. SynthPond kostet so viel wie eine Kugel Eis mit Sahne. Als vollwertiges Mitglied im Club der professionellen Musiksoftware aufgenommen zu werden, wird für die App zum jetzigen Zeitpunkt noch recht schwer sein, denn OSC-Support alleine reicht kaum aus, um SynthPond im entsprechenden Umfeld einsetzen zu können. Die Mauer, die einen daran hindert, ist oftmals einfach zu hoch. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Um ein Zitat Ronald Reagans zweckzuentfremden: “Mister Zach Gage, tear down this wall” und hebe dein Programm auf das nächste Level! Die iOS-Gemeinde wird es dir danken!

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • interessantes, angenehm frisches Sequencing-Konzept
  • einfach zu bedienen
  • gute Spatial-Effekte
  • OSC-Support
Contra
  • im reinen Mobilbetrieb keine Aufnahme- und Editierfunktion der Steuerdaten und des Sounds
  • keine Möglichkeit, mit verschiedenen Parts zu arbeiten oder Songs zu morphen
  • kein Tempo-Sync
Artikelbild
STFJ SynthPond Test
suspended water drop
  • STFJ SynthPond 2.5
  • zweidimensionales Sequencersystem mit eingebauter Klangerzeugung
  • für iPhone, iPod Touch und iPad ab iOS 2.2.1
  • OSC-Support
  • 4,8 MB
  • Preis: EUR 1,59
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