Das Stone Deaf QBoost-Pedal der in Großbritannien beheimateten Effektpedalschmiede hat sich, wie der Name schon verrät, dem Signalschub verschrieben und kommt dafür mit einem interessanten Konzept, das vielseitige Sounds verspricht. So hat das Pedal mit Modern und Vintage zwei Klangcharakteristiken an Bord, ermöglicht deftige Overdrive- und Fuzz-Sounds und verfügt zusätzlich über einen transparenten Frequenzboost.
Die Briten haben das Thema Verzerrung und Frequenzbearbeitung immer wieder in ihren Pedalen kombiniert und sind in der Gemeinde der Stoner Rocker sehr beliebt. Zu welchen Klängen das QBoost-Pedal meinen Amp überreden kann, sagt euch der folgende Test.
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Das Stone Deaf QBoost wird in einem Karton geliefert, der sowohl ein Stoffsäckchen zum Verstauen des Pedals als auch eine kleine und übersichtliche Bedienungsanleitung bereithält. Das Gerät misst 72 x 114 x 52 mm (BxTxH), bringt 265 g auf die Waage und wirkt sehr robust verarbeitet.
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Die Anschlüsse für Eingang und Ausgang sowie ein optionales Netzteil befinden sich an der Stirnseite. Batteriebetrieb ist nicht möglich und die Stromaufnahme ist vom Hersteller mit 65 mA angegeben.
Das im britischen Manchester handgefertigte Pedal bietet zwei Potis, die die Boost-Intensität (Pre-Amp) und den optional zusätzlichen Freq-Boost in einem Bereich von 35 Hz bis 6 kHz steuern. Über einen kleinen Schalter kann außerdem wahlweise ein Modern- oder ein Vintage-Setting aktiviert werden. Vintage sorgt dabei für ein zusätzliches Zerrverhalten von Beginn an. Im Modern-Modus wiederum bleibt der Boost neutraler und liefert erst in höheren Einstellungen des Pre-Amp-Potis einen zusätzlichen Break-Up. Die True-Bypass-Schaltung wird über den On/Off-Fußschalter aktiviert und ein zweiter Fußschalter bringt den Frequenz-Boost ins Spiel, der nur im eingeschalteten Zustand Wirkung zeigt.