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Strymon Cloudburst Ambient Reverb Test

Beim Strymon Cloudburst handelt es sich um ein Stereo-Reverb mit übersichtlicher Bedienung und kompakten Maßen, das auf dem Cloud-Algorithmus des Strymon Big Sky basiert. Neben sphärischen Ambient- und Shimmer-Sounds soll es auch kürzere Hallfahnen und subtilere Raumklänge im Angebot haben. Ein neu entwickelter Ensemble-Modus sorgt dabei für harmonische Synth-Pad-Sounds im Stile eines Streicher-Ensembles, dessen Klang und Intensität sich der Spielweise und dem Eingangssignal anpasst.

Strymon Cloudburst Ambient Reverb Test

Strymon Cloudburst – das Wichtigste in Kürze

  • Stereo-Reverb
  • basiert auf dem Cloud-Algorithmus des Strymon Big Sky
  • Room-, Hall- und Ambient/Shimmer-Sounds möglich
  • Ensemble-Modus erzeugt dynamische Synth-Pad-Sounds
  • Stereo-In/Out
  • Midi/Expression-Einbindung
  • Made in USA

Aufbau und Bedienelemente des Strymon Cloudburst

Das Strymon Cloudburst sitzt in einem kompakten blauen Metallgehäuse mit den Maßen (BxHxT) 67 x 56 x 116 mm und wiegt 273 g. Die Bedienelemente entsprechen mit Decay (Länge der Hallfahne), Mix (Effektanteil), Pre-Delay (Verzögerung der Hallfahne) und Tone (Klang der Hallfahne) den klassischen Parametern eines Reverb-Pedals. Ergänzt wird das Ganze durch ein Mod-Poti (Modulation) und den Wahlschalter für zwei Intensitätsstufen des Ensemble-Modus (off, mezzopiano, forte). Input und Output sind beim Cloudburst in Stereo ausgelegt und können per Wahlschalter und mit entsprechenden TS- bzw. TRS-Kabeln in jede Art von Mono- oder Stereo-Setup integriert werden. Ebenfalls mit mehreren Funktionen ausgestattet ist die Exp/Midi-Buchse. Hier ist es möglich, per Expression-Pedal zwischen zwei beliebigen Poti-Settings hin- und her zu blenden. Außerdem werden mit einem Fußschalter (wie dem Strymon MiniSwitch) Favorite-, Freeze- oder Infinite-Mode aktiviert oder mit einem entsprechenden Adapterkabel bis zu 300 Presets per MIDI gesteuert.

Strymon Cloudburst Ambient Reverb Metallgehäuse
Fotostrecke: 7 Bilder Das Strymon Cloudburst Ambient Reverb basiert auf dem Cloud-Algorithmus des Strymon Big Sky.

Das Cloudburst macht keine Abstriche in Sachen Sound und Funktionsumfang

Für eventuelle Updates und eine komfortable Verwaltung der Presets und Midi-Optionen lässt sich das Cloudburst per USB-C mit einem Computer verbinden. Von dort aus wird es dann mit dem Strymon Nixie Software-Editor für Mac und PC gesteuert.

Auch wenn das Cloudburst ohne Sekundärfunktionen der Potis auskommt, lassen sich weitere Einstellungen über den sogenannten Power-Up-Modus (gehaltener Fußschalter während der Stromzufuhr) über die Bedienelemente regeln. Hierzu gehören der Bypass-Modus (True/Buffered), die Spillover-Funktion (Ausklang nach Preset-Wechsel), das Verhalten des Dry-Signals (Digital, Analog, Kill-Dry) und die Funktion der Expression-Buchse (Expression, Favorite, Freeze, Infinite).

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