Der sledge 2.0 ist der Nachfolger des erfolgreichen Studiologic Synthesizers. Er wurde in Kooperation mit Waldorf entwickelt. Im Gegensatz zum Vorgänger besitzt das neue Modell 24-stimmige Polyphonie, einen Dual Mode und einen internen 60 Mb Speicher für Samples.
Der Synthesizer basiert auf DSP-Modelling-Technologie. Für die Klangerzeugung stehen drei Oszillatoren und ein Noise-Generator bereit. Um den Retro-Klang des Vorgängers nachbilden zu können, gibt es 66 originale PPG Wave Wavetables. Ein Arpeggiator ist ebenfalls an Bord. Dieser bietet Up-, Down- und Alternate-Funktionalität. Alle Midi-Befehle können ausgegeben werden. Durch die getrennte Pitch- und Hold-Funktion ist der sledge 2.0 deutlich flexibler im Gegensatz zum Vorgängermodell.
Durch den integrierten Dual-Mode können gleichzeitig oder im Split-Modus zwei Sounds gespielt werden. Diese Einstellungen können auf 1000 Speicherplätzen gesichert werden. Um den sledge 2.0 individuell zu konfigurieren, stehen 60 Megabyte für Samples zur Verfügung. Mit dem Programm Sledge Spectre werden die Samples auf den Synthesizer transferiert. Die Software ist kompatibel mit Mac und PC.
Der sledge 2.0 besitzt eine 5-Oktaven-Tastatur mit 61 Tasten, 36 Drehregler, Pitch und Modulations-Wheel. Für Informationen gibt es ein 2×16 Zeichen LC-Display. Für den Studio- und Bühneneinsatz beinhaltet der 8,3 Kilogramm schwere Synthesizer Midi I/O-Duo, ein USB-Port, ein Kopfhörer-Out und zwei Pedal-Anschlüsse für Express und Hold.
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Der Studiologic sledge 2.0 wird voraussichtlich zwischen März und April erscheinen. Der Preis liegt bei 990 €.