Dass Studiologic eine Tochterfirma der renommierten italienischen Tastatur- schmiede Fatar ist, dürfte sich in der Zunft mittlerweile herumgesprochen haben. Kaum ein Keyboarder, der nicht ein Instrument mit einer Tastatur von Fatar besessen oder wenigstens gespielt hat. Darüber hinaus setzte Fatar schon Ende der 80er mit dem „Studio88“ Maßstäbe für ein neues aufkommendes Instrumentensegment, das der Masterkeyboards. Und offensichtlich fanden es die Hersteller aus dem sonnigen Süden wieder einmal an der Zeit, eine neue Duftmarke in dem inzwischen heftig umkämpften Markt zu setzen.
Die neue Masterkeyboard-Reihe aus dem Hause Studiologic heißt „Numa“. Schon der Klang des Namens hebt sich von der Konkurrenz ab, deren Modelle meist nur mit nüchternen Kürzeln und Buchstaben bezeichnet sind. Zum bonedo-Test haben wir zwei Modelle eingeladen: Numa Nero und Numa Nano.
Wer unser Feature: Downsizing eines Numa Nano Masterkeyboardsnoch nicht kennt, der sollte dies nicht versäumen!Hier entlang!
Doch genug der Vorschusslorbeeren: Im folgenden Test möchte ich herausfinden, ob Studiologic meinen positiven ersten Eindruck durch ebenso positive und trendsetzende technische und musikalische Fakten bestätigt. Zu erwarten wäre es, da sowohl Numa Nero als auch Numa Nano zumindest preislich eindeutig in der Oberliga der Masterkeyboards angesiedelt sind.
kajot sagt:
#1 - 26.03.2013 um 00:17 Uhr
Wer sich Sänger, Pianist, Akkordeonist, Komponist und wer-weiß-was-noch-alles nennt, zeigt in den allermeisten Fällen, dass er kein Gebiet richtig beherrscht. Und wer bei den Bözen Opaz mitwirkt, zeigt, dass er entweder über einen irreparabel schlechten Geschmack verfügt oder dass bei ihm Geld über sämtlichen ästhetischen Aspekten rangiert. Ich frage mich daher, mit was sich ein solcher Mensch für eine Keyboard-Bewertung - zumal mit leichten, in´s Pianistische gehenden Ansprüchen - empfiehlt? Sollte ich das als echter Pianist als glaubwürdig empfinden. Wohl eher nicht.
BonedoMalte sagt:
#2 - 26.03.2013 um 14:28 Uhr
Hallo Kojat, den Musikgeschmack unserer Autoren bewerten wir nicht. Bei uns ist die technische und musikalische Kompetenz wesentlich - und beides kann man bei Stephan Weiler nicht in Frage stellen. Gibt es denn einen konkreten inhaltlichen Kritikpunkt, den du äußern möchtest?