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SubPac M2 Test

Fazit

Das SubPac M2 ist gut designt und hat ein absolutes Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt. Ist es eine Wunderwaffe? Ist es ein Gimmick? Nein, aber von beidem ein wenig: Will man den Bass körperlich spüren, wenn man Kopfhörer trägt, dann ist der  Bass-Rucksack dafür bestens geeignet. Für das „Silent Mixing“ im Studio hat mir das SubPac generell weniger gut gefallen, aber beim Aufräumen der Frequenzen im Bassbereich ist es nützlich. Allein das ist für manchen Producer womöglich schon ein Kaufargument.   Der Preis, den man dafür zahlt, ist ein eindimensionales Rütteln am Rücken, das man mögen muss, eine Bedienung, die nicht immer professionellen Ansprüchen genügt, ein Tragekomfort, der nach mehreren Stunden nerven kann, sowie aktuell 399 Euro, die eventuell in einem wirklich guten Studiokopfhörer besser angelegt sein könnten. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Nach ein paar Stunden tragen bin ich jedenfalls froh, mir das SubPac jetzt wieder abzuschnallen, denn es drückt doch ein wenig und in diesen warmen Juni-Tagen schwitzt der Rücken darunter auch nicht schlecht. Wahrscheinlich wäre für mich daher das SubPac S2 das passendere Produkt. Letztlich ist zur Beurteilung von Musik vor allem wichtig, seine Monitore und seine Kopfhörer genau zu kennen – ob mit SubPac-Unterstützung oder ohne.
Für alle, die Musik viel über Kopfhörer hören, trotzdem den Bass spüren wollen und sich an den genannten Einschränkungen nicht stören, ist das SubPac M2 das perfekte Produkt. Ein einzigartiges Aha-Erlebnis ist auf jeden Fall garantiert.

PRO
  • einzigartiges Produkt
  • gut spürbarer, stufenlos regelbarer Bass
  • beeindruckendes Musikerlebnis
  • internationales Universalnetzteil
  • stylisches, futuristisches Design
  • 6 Stunden Batterielaufzeit
  • hilft beim Aufräumen in den Bassfrequenzen
  • hoher Spaßfaktor
CONTRA
  • Miniklinkenbuchsen
  • klingt via Bluetooth nicht so gut wie mit Kabelverbindung
  • fummeliges Anziehen und Verkabeln
  • Powerschalter nicht gesichert
  • einseitige Bassübertragung
  • iPhone-Kontrollbefehle werden nicht durchgeschleift
SubPac M2 Wearable Bass Backpack
Technische Spezifikationen
  • Frequenzgang: 5 -130 Hz
  • Line-Eingang: 3,5 mm, stereo
  • Kopfhörerausgang: 3,5 mm, stereo
  • Wireless-Eingang: Bluetooth 4.0 mit A2DP Streaming
  • Ladegerät: 15 V 1,6A 24 W, 100 – 240 V
  • Wiederaufladbare Batterie: 10,8 V, 2300 mAh Li-ion
  • Batteriedauer: 6+ Stunden pro Ladung (laut Hersteller)
  • Größe: 43 x 30 x 4 cm
  • Gewicht (mit Batterie): 2,3 kg

Seite des Herstellers: SubPac

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • einzigartiges Produkt
  • gut spürbarer, stufenlos regelbarer Bass
  • beeindruckendes Musikerlebnis
  • internationales Universalnetzteil
  • stylisches, futuristisches Design
  • 6 Stunden Batterielaufzeit
  • hilft beim Aufräumen in den Bassfrequenzen
  • hoher Spaßfaktor
Contra
  • Miniklinkenbuchsen
  • klingt via Bluetooth nicht so gut wie mit Kabelverbindung
  • fummeliges Anziehen und Verkabeln
  • Powerschalter nicht gesichert
  • einseitige Bassübertragung
  • iPhone-Kontrollbefehle werden nicht durchgeschleift
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SubPac M2 Test
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SubPac M2 Wearable Bass Backpack

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