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Suhr Alexa Test

Praxis

Ich verbinde Alexa mit dem Eingang meines Marshall JVM 410 und nehme die angeschlossene 2 x 12″ Box mit Vintage 30 Speakern mit einem SM57 ab. Alle Audiobeispiele habe ich selbstverständlich klanglich nicht weiter bearbeitet.
Da ich, wie die meisten Kollegen vermutlich auch, in den allermeisten Fällen nur einen Amp verwende, betreibe ich das Pedal dementsprechend auch in Mono. Als Gitarre kommt eine Tom Anderson Drop Top zum Einsatz.

Chorus:

Los geht es mit allen Reglern in der Mittelposition, wobei ich den Waveform-Regler mit der ganz oben befindlichen Ramp-Up-Wellenform starte und mich dann nach unten durchschalte.
Die folgenden Wellenformen sind:

  • Ramp Down
  • Photocell
  • Rotary
  • Sinewave
  • Triangle
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Chorus: Ramp Up Waveform Chorus: Ramp Down Waveform Chorus: Photocell Waveform Chorus: Rotary Waveform Chorus: Sinewave Waveform Chorus: Triangle Waveform

Auffallend ist die klangliche Tiefe, die das Pedal erzeugt und es geht dabei ausgesprochen nebengeräuschfrei zu Werke. Dank der unterschiedlichen Wellenformen stehen entsprechend unterschiedliche Grundcharakteristiken bereit und lassen so eine große Bandbreite unterschiedlicher Chorus-Sounds zu. Es macht großen Spaß, sich durch die Wellenformen zu schalten und die zum Teil völlig unterschiedlichen Klänge anzuspielen.
Die letzten beiden Beispiele des Chorus sind ein Lush Chorus und ein Slow Sweep.
Beim Lush Chorus stehen die Regler wie folgt:
Triangle, Speed 10 Uhr, Delay 14 Uhr und Depth 15 Uhr.

Audio Samples
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Lush Chorus
Das Alexa liefert hervorragende Chorus- und Vibrato-Sounds mit einer erstklassigen klanglichen Tiefe.
Das Alexa liefert hervorragende Chorus- und Vibrato-Sounds mit einer erstklassigen klanglichen Tiefe.

Hier haben wir es mit einem typischen 80er Jahre Chorus zu tun, der mit seiner typischen Färbung den charakteristischen Klang ermöglicht.
Für den Slow Sleep habe ich die Regler folgendermaßen positioniert: Triangle, Speed Minimum, Delay 13 Uhr und Depth Maximum.

Audio Samples
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Slow Sweep

Vibrato:

Um den Effekt besser hörbar zu machen, bringe ich Delay- und Depth-Regler in die 14-Uhr-Position. Auch hier schalte ich wie beim Chorus zuvor beginnend mit der Ramp-Up-Wellenform alle Reglerpositionen durch.

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Vibrato: Ramp Up Waveform Vibrato: Ramp Down Waveform Vibrato: Photocell Waveform Vibrato: Rotary Waveform Vibrato: Sinewave Waveform Vibrato: Triangle Waveform

Wie beim Chorus kann Alexa auch im Vibrato-Modus überzeugen. Die unterschiedlichen Wellenformen ermöglichen eine große Auswahl an Klängen, die sich sehr gut an das eigene Spiel anpassen lassen. Auch hier wird der Klang angedickt und Nebengeräusche sind kein Thema, sehr gut!
Bevor es zum Fazit und somit zum Ende des Tests kommt, erzeuge ich einen klassischen Vibrato-Effekt mit folgenden Einstellungen: Sinewave, Speed 13 Uhr, Delay 10 Uhr und Depth 14 Uhr.

Audio Samples
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Klassischer Vibrato-Effekt

Das Vibrato eiert nach allen Regeln der Kunst und zeigt, was das Pedal zu leisten vermag.

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