Mit ganz heißer Nadel gestrickt zeigte die Berliner Synth-Manufaktur MFB in den letzten Stunden der Superbooth19 noch einen ersten Prototypen des Synth8, einem diskret aufgebauten analogen achtstimmig polyphonen Desktop-Synthesizer für knapp unter 1.000 €.
Der Synth8 ist die polyphone Version des bekannten Synth II und hat drei spannungsgesteuerten Oszillatoren an Bord. Deren Wellenformen Sägezahn, Rechteck, Dreieck, Ringmodulator und Noise lassen sich stufenlos überblenden. Zur Soundformung dienen ein analoges 24dB Tiefpassfilter und ein analoges 12dB Multifilter mit Tiefpass, Hochpass, und Bandpass.
Drei Hüllkurven (2 x ADSR, 1 x AD) und zwei LFOs mit Sägezahn, Rechteck, Dreieck und eine Zufallswellenform bringen Leben in den Sound.Der LFO lässt sich als One-Shot-Hüllkurbe umschalten.
Dazu gesellen sich ein Multieffekt mit Hall, Echo und Chrous und direktem Zugriff auf drei Parameter. Ein interner Sequenzer ist ebenfalls in Planung, die entsprechende Aufschrift ist schon auf dem Gerät zu finden.Über 100 Presets können gespeichert und über das Display angewählt werden.
Anschlssseitig verfügt der vielversprechende Polysynth über einen Audioausgang, einen Kopfhörerausgang, einen USB-Anschluß und die drei gewohnten DIN-MIDI-Buchsen. Zu erwarten ist der Polysynth allerdings erst im nächsten Jahr.
Verfügbarkeit: 2020
Preis: Ca. 1.000 €
Für dich ausgesucht
Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es auf der Webseite des Herstellers.