Mit der Bitbox Mk2 will 1010music die seit 2016 erhältliche Bitbox wieder in die vorderen Reihen des Marktsegments bringen, dafür will der Hersteller die neue Variante mit überarbeiteter Hardware, neuen Funktionen und Granular-Modus an den/die Mann/Frau bringen.
Die Prozessorleistung des Moduls wurde gegenüber dem Vorgänger verdoppelt. Davon profitiert unter anderem die Polyphonie, die jetzt 24 Stimmen beträgt. Samples können aus dem 64 MB großen internen Speicher oder von einer bis zu 256 GB großen microSD-Karte wiedergegeben werden. Von der Karte lassen sich acht Stereo-Tracks in 24 Bit gleichzeitig streamen.
Auch das Display – ein IPS-Touchscreen – ist neu, der jetzt aus einem weiten Winkel gut ablesbar sein soll. Samples lassen sich über die 16 Touchscreen-Pads, CV/Gate-Inputs, oder über MIDI triggern. Dabei stehen verschiedene Arten der Wiedergabe zur Verfügung. Im Sample-Mode arbeitet das Modul wie ein herkömmlicher Sampler. Im Clip-Mode lassen sich Samples als synchrone Loops starten und der Slicer-Mode erlaubt das Triggern von einzelnen Abschnitten eines Samples. Auch lassen sich Sample-Parameter, wie Startposition, Länge, Gain, Loop-Modus, Launch-Quantisierung, Grain-Größe und Grain-Anzahl mit den Encodern oder über CV modulieren.
Hinzugekommen ist der Granular-Mode mit welchem man Samples mit einer variablen Grain-Größe und -Anzahl durchfahren kann. Die Bitbox Mk2 bietet laut Hersteller Platz für ‘hunderte’ eigener Presets, die sich jetzt auch direkt in Ableton Live importieren lassen, wo sie dann als 4×4-Samplebank inklusive Slice-Informationen verfügbar sind.
Preis: | 599 USD |
Verfügbarkeit: | Juni 2020 |
Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.
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