COVID-19 ist in aller Munde – das Virus greift in mehr Aspekte unseres Lebens ein, als wir vielleicht vor Wochen noch zu Denken gewagt hätten. Schulen schließen, Unternehmen stellen den Betrieb ein. Darüber hinaus stellt der Virus jedoch auch unzählige Selbstständige, gerade in der Musik- und Veranstaltungsbranche, vor existenzielle Probleme. RockCity Hamburg hilft – und ruft zur Spende auf.
Nicht nur Musiker, Musikerinnen und DJs sehen ihre Existenz bedroht – auch Techniker und Technikerinnen, Veranstalter und Veranstalterinnen sowie Tänzer und Tänzerinnen finden sich plötzlich in einer äußerst prekären Situation wieder. Denn in der Musikwelt ist ein Angestelltenverhältnis äußerst selten und sämtliche Musikschaffende agieren somit „in ihrer Kosten-/ Erlösstruktur schon jetzt im akuten Grenzkostenbereich.“ COVID-19 bedeutet für unzählige Selbstständige eine Existenzgefährdung.
RockCity merkt an, dass der Großteil aller Betroffenen sich auf keine Polster wie Ausfallversicherungen, Rücklagen oder Ausfallbürgschaften stützen könne und „gemäß Künstlersozialkasse-Angaben vielmehr von 12.000€ im Jahr und somit prekär“ lebe. Die Folge dessen: vor allem Selbstständige in der Musikbranche müssen durch den Corona-Kultur-Shutdown um ihre blanke Existenz fürchten.
Haiko Heinz hat Ratschlage und Hilfsangebote gesammelt, die sich für Musizierenden in der Corona-Krise als hilfreich erweisen könnten.
Hier kommst du ins Spiel: unterstütze deine lokale Musikszene, um das Überleben der Kunstschaffenden zu sichern und somit auch in Zukunft ein vielfältiges Angebot wahrnehmen zu können. RockCity hilft Musikschaffenden in der Metropolregion Hamburg – hier geht es direkt zur Online-Spende. Weitere Infos hält RockCity auf der eigens eingerichteten Corona-Sonderseite bereit und ist überdies für Rückfragen am Coronaphone unter 040-317 16 58 erreichbar.
Wer Musiker und Musikerinnen gezielt auch außerhalb Hamburgs unterstützen möchte, mag mit einer Videobotschaft an seine Liebsten gut beraten sein. Mehr Infos dazu gibt es bei SofaConcerts.
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