Mit den drei Vintage-Style Humbuckern kann die Tri Tone sich auf jeden Fall sehen lassen. Sie ist vor allem günstiger als das große Vorbild, die 1959 Triple Tone, die nur ein Jahr gebaut wurde. Ob sie auch so klingt wie damals?
Supro Tri Tone
Wer erinnert sich noch an den Release der 1959 Triple Tone? Vermutlich kaum einer, denn das ist schon ein paar Jährchen her. Aber die Gitarre kennt man, wenn auch nur von Bildern – sie ist super rar und entsprechend teuer auf dem Gebrauchtmarkt. 60 Jahre nach Erscheinen hat Supro sich dem Original angenommen und veröffentlicht sie als Tri Tone neu.
Die neue Tri Tone ist wie damals mit drei Humbuckern ausgestattet, allerdings etwas anders: Je ein Vistatone Humbucker am Hals und Mittelposition und ein Super Alnico am Steg. Jeder Pickup hat seinen eigenen Volume-Regler und am Ende steht nochmal ein Mastervolume. Gesteuert wird über einen 5er Wahlschalter im Strat-Stil.
Retro Charme
Als Holz setzt Supro auf einen Mahagoni-Body (mit Tummy Cut – Aussparung für den Bauch) und Hard Rock Ahorn am Hals, darauf ein Pau Ferro Griffbrett mit 12“ Radius und Big Block Inlays. Außerdem ist der Cutaway etwas tiefer, dass man besser an die oberen Bünde heran kommt. Dazu die Kluson Vintage Style Mechaniken und die goldene Hardware, TOM und leckere Saitenaufhängung – macht schon optisch was her, oder?
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Preis + Marktstart
Die Supro Tri Tone wird schon jetzt an die Händler ausgeliefert, sollte also alsbald überall erscheinen. Für 999 USD ist sie kein echtes Schnäppchen, aber Supro baut solide Gitarren (besser als damals) und man kann damit glücklich werden. Außerdem ist das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Gerade-noch-so-dreistellig für eine besondere E-Gitarre ist doch was.
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