Omnichord OM-108 Test: Fazit
Das OM-108 ist eine gelungene Hommage an die kultigen Omnichord-Modelle der letzten Jahrzehnte. Es versucht nicht, das Rad neu zu erfinden, auch wenn es einzelne Neuerungen gibt. Vielmehr versprüht es echten Nostalgie-Flair und belebt die ungewöhnliche, intuitive Bedienung aufs Neue. Gerade angesichts des Preises hätten ein paar zeitgemäße Erweiterungen dem Omnichord sicherlich gut getan, ohne dessen Charakter zu verändern. Dafür bleibt das OM-108 seinem Erbe treu und ist damit für Produzenten und Retro-Liebhaber ebenso interessant, wie für neugierige Singer-Songwriter.
- Charakteristischer Klang
- Intuitive, einzigartige Bedienung
- Nostalgie-Faktor
- Keyboard-Modus
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Limitierte Ausstattung (Kein Stereo, Keine On Board-Effekte)
- FEATURES
- mit Begleitautomatik und Harfensensor
- Einzigartige Bedienung mit Akkord-Tasten und Strumplate
- Layer-Funktion zum gleichzeitigen Spielen zweier Klänge
- 10 Preset-Sounds mit jeweils einer Sub-Voice
- 10 verschiedene Rhythmen
- 108 Akkorde inkl. (Dur, Moll, 7, Augmented, Dominant 7, sus4 und add9)
- Keyboard-Modus: einzelne Drum-Sounds und Melodien können über die Akkord-Tasten gespielt werden, das Strumplate spielt ebenfalls Drum-Sounds
- integrierter Lautsprecher (ausschaltbar)
- MIDI Out
- Kopfhörerausgang: 3,5 mm Mini Klinke
- Mono Line-Ausgang: 6,3 mm Klinke
- Stromversorgung: 8 x AA-Batterien oder zusätzliches Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten)
- Abmessungen (B x T x H): 457 x 250 x 52 mm
- Gewicht: 1,2 kg
Wellenstrom sagt:
#1 - 13.11.2024 um 22:21 Uhr
Ein Relikt aus der 80er Tischhupenära. Mag seinen Charme haben - aber 849 Euronen kann man auch sinnvoller fürs Studio und oder Performance verballern.