ANZEIGE

Swissonic Bluetooth Receiver Test

Praxis

Klang und Handling

Das Koppeln des Sticks mit einem Quellgerät ist unkompliziert, dort meldet er sich als Swissonic Bluetooth Receiver an und wir können sofort mit der Audioübertragung beginnen. Unterstützt wird das Bluetooth-Format V 4.0, welches normalerweise recht stabil ist. Der Stick hatte während des Tests trotzdem ein paar Probleme, wenn ich diesen kurz bewegte oder gar das Ende mit der Faust umschlossen hatte. Auch in der Anleitung wird darauf hingewiesen, den Receiver nicht unbedingt zu nah an anderen Funksendern aufzubauen. Ist der Stick aber mal eingerichtet und lässt man das Equipment in Ruhe, ist die Sendung kaum gestört.
Der Swissonic Bluetooth Receiver empfängt Stereostreams und wandelt diese intern in ein Monosignal um, welches an der XLR-Buchse abgegriffen wird. Der Stereomodus ist weder intern noch extern über einen zweiten Stick vorgesehen. Eine Schaltung zum Stereobetrieb und die Ausgabe über ein unsymmetrisches Adapterkabel ist wünschenswert und technisch garantiert möglich.

Ein schicker Stick sucht Anschluss: Der Betriebsschalter dient auch zum Koppeln und Muten.
Ein schicker Stick sucht Anschluss: Der Betriebsschalter dient auch zum Koppeln und Muten.
Audio Samples
0:00
Übertragung eines Stereofiles am XLR-Ausgang Originalfile vor der Übertragung Übertragung eines Monogrooves am XLR-Ausgang Groove als Monofile vor der Übertragung Übertragung eines Basslaufs am XLR-Ausgang Basslinie vor der Übertragung

Reichweite und Akkuleistung

Der Hersteller gibt einen Radius von 10 Metern für den Empfang an. Im Feldtest habe ich sowohl mit einem Laptop sowie einem aktuellen Smartphone als Quelle einen sauberen Empfang bis 5 Meter gehabt. In meiner Peripherie tummeln sich ca. vier starke WLAN-Sender und etliche andere Bluetooth-Quellen, die den Empfang durchaus beeinträchtigen.  
Bei der Akkuleistung komme ich auf etwas mehr als 27 Stunden Spielzeit. Zirka 25 Minuten vor dem Ende erklingt jede Minute ein Warnton über die Anlage, wobei ein Ducking das anliegende Audiosignal dämpft, damit die Warnung auch ja gehört wird. In ca. 3 Stunden ist der Stick wieder komplett geladen. Insgesamt bedeutet das kabellosen Spaß bis in die frühen Morgenstunden.

Kommentieren
Profilbild von Alexander Justin

Alexander Justin sagt:

#1 - 19.04.2020 um 18:07 Uhr

0

Hallo Bonedo-Team,kann man das Teil auch via Phantom-Power speisen?mfg Alex

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.