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SyncArp: Flexibler Hardware-Arpeggiator vom Erfinder des Chordmonger

SyncArp Hardware-Arpeggiator
SyncArp Hardware-Arpeggiator

Mit SyncArp bringt Erfinder Cantrell Hepner nach dem Chordmonger ein weiteres interessantes MIDI-Gerät auf Kickstarter. Der Hardware-Arpeggiator soll intuitiv zu bedienen sein und jede Menge Echtzeit-Steuerungsmöglichkeiten bieten.

SyncArp Hardware-Arpeggiator

SyncArp ist ein Hardware-Arpeggiator, mit dem ihr jeden MIDI-Klangerzeuger um Arpeggios bereichern könnt. Das kompakte Gerät im pulverbeschichteten Metallgehäuse wurde von Cantrell Hepner erdacht, dem wir auch schon den Hardware-Akkord-Controller Chordmonger zu verdanken haben. Jetzt ist die Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung gestartet.

SyncArp Hardware-Arpeggiator

MIDI-Arpeggiator als Hardware-Gerät

Syncarp erzeugt aus bis zu zehn eingehenden MIDI-Noten in Echtzeit Arpeggios. Mit sechs Drehreglern behaltet ihr jederzeit die Kontrolle. Der Tempo-Regler dient bei Synchronisation zu einer externen Clock zum Einstellen der Notenwerte. Daneben gibt es Regler für Swing, Gate-Länge, Oktave und Direction (Abspielrichtung) sowie einen Drehknopf zur Wahl der 32 verschiedenen Patterns. Einmal erstellt, lassen sich Arpeggios mit einem Tastendruck transponieren.

Die sechs Taster Menu, Sort, Level, Clock, Trip und Hold bieten zusätzliche Möglichkeiten. Beispielsweise kann man zwischen fester oder variabler MIDI-Velocity wählen. Der Hold-Button sorgt dafür, dass das Arpeggio beim Loslassen der Tasten weiterläuft; alternativ kann diese Funktion auch vom Sustain-Pedal übernommen werden. Alle Bedienelemente sollen über MIDI-CC-Befehle fernsteuerbar sein.

SyncArp Hardware-Arpeggiator

Alle Funktionen sollen sich über MIDI steuern lassen

Rückseitig bietet SyncArp zwei MIDI-Eingänge im traditionellen 5-Pol-DIN-Format, sodass man beispielsweise einen MIDI Keyboard Controller und eine Clock-Quelle separat anschließen kann. Hinzu kommt ein 5-poliger MIDI-Ausgang. Auch ein USB-Anschluss ist vorhanden, der aber offenbar nur zur Stromversorgung dient. Der Arpeggiator lässt sich zu einer externen Clock synchronisieren, kann aber wahlweise auch selbst als Clock-Generator dienen.

Wer noch einen Hardware-Arpeggiator zur Ansteuerung eines Desktop-Synthesizers oder eines anderen Hardware-Geräts ohne eigenen Arpeggiator sucht, könnt bei SyncArp fündig werden. Auch als Ergänzung zu einem Keyboard im Local-off-Modus soll sich das Gerät bestens eignen, so der Entwickler.

Preis und Verfügbarkeit

Die Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung der Produktion ist vor Kurzem angelaufen. Hier könnt ihr den SyncArp auch bestellen. Der Preis liegt bei 198 US-Dollar. Eine erfolgreiche Kampagne vorausgesetzt, wird mit der Auslieferung im September 2021 gerechnet.

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von Gearnews

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