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Synchro Arts Revoice Pro 4 Test

Fazit

Mit einem regulären Verkaufspreis von ca. 550 Euro zählt Revoice Pro 4 für Neueinsteiger sicherlich zu den teureren Audioprogrammen auf dem Markt. Für professionelle Anwender, die regelmäßig mit Gesangsproduktionen oder Nachsynchronisierungen zu tun haben, wird sich die Investition aufgrund der hohen Zeitersparnis, die das Programm ermöglicht, vermutlich nach kurzer Zeit bezahlt machen. Eine Anschaffung lohnt sich also aufgrund der hohen Qualität der Resultate, die erzielt werden können. Durch mein häufiges Arbeiten mit Celemony Melodyne, dessen Einsatzgebiet Schnittmengen aufweist, im Detail aber etwas anders gewichtet ist, weiß ich, dass ein User-Interface selbst bei komplexen Mehrspuranwendungen noch ein bisschen zugänglicher sein kann, als das bei Revoice Pro der Fall ist. Weil in diesem Punkt noch etwas Luft nach oben ist, vergebe ich 4,5 anstatt 5 von 5 Sternen.

PRO
  • professionelle Resultate bei geringem Zeitaufwand
  • hohe Einsatzrelevanz bei Musikproduktionen
  • großer Anwendungsradius (Gesang, Instrumente, Dialog/Sprache)
  • ARA-Kompatibilität
  • umfassende Ausstattung zur Bearbeitung von Lead Vocals und Dopplungen
  • in seiner Spezialisierung auf Dopplungsspuren meines Wissens konkurrenzlos
  • kein USB-iLok notwendig
CONTRA
  • in Verbindung mit manchen DAWs teilweise etwas umständliche Handhabung
  • Bedienung im Warp Mode nicht so zugänglich wie konkurrierende Produkte
Synchro_Arts_Revoice_Pro_4_B01_Test
FEATURES
  • Vocal-Editor-Software
  • Audio Performance Transfer überträgt Korrekturen von Timing, Pitch, Lautstärke und S-Lauten eines Guide-Tracks auf weitere Spuren
  • Doubler erzeugt Dopplungen von Vocals und Instrumenten
  • Warp: Manuelle Pitch-, Timing- und Lautstärkekorrekturen sowie separate Bearbeitung von S-
  • Lauten und Atmern
  • Standalone-Editor
  • ARA 2 Schnittstelle (bisher nur mit Presonus Studio One 4 nutzbar)
  • „Link-Plug-ins“ zum Transferieren der Spuren
  • Drag and Drop Export in die DAW
  • Systemvoraussetzungen: macOS 10.7 oder neuer und Windows 7, 8, 10, VST3-,
  • AU- oder AAX-fähige DAW, iLok Account erforderlich (iLok Cloud oder Dongle ab iLok 2)
Preise
  • EUR 550,- (Straßenpreis am 26.9.2017)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • professionelle Resultate bei geringem Zeitaufwand
  • hohe Einsatzrelevanz bei Musikproduktionen
  • großer Anwendungsradius (Gesang, Instrumente, Dialog/Sprache)
  • ARA-Kompatibilität
  • umfassende Ausstattung zur Bearbeitung von Lead Vocals und Dopplungen
  • in seiner Spezialisierung auf Dopplungsspuren meines Wissens konkurrenzlos
  • kein USB-iLok notwendig
Contra
  • in Verbindung mit manchen DAWs teilweise etwas umständliche Handhabung
  • Bedienung im Warp Mode nicht so zugänglich wie konkurrierende Produkte
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Synchro Arts Revoice Pro 4 Test
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