FAZIT
Mit dem Hobo Drive hat der Hersteller T-Rex das Rad zwar nicht neu erfunden, aber es lässt sich gut damit fahren. Das Pedal vereint Overdrive und Booster, wobei sehr vorteilhaft ist, dass man den Booster vor oder hinter die Overdrive-Sektion schalten kann. Somit ist es möglich, dem Gerät ein wenig mehr Gain zu entlocken (Boost vor dem Overdrive) oder für Soli zusätzliche Lautstärke in Reserve zu haben (Boost hinter dem Overdrive). Aufgebaut ist der Hobo Drive wie ein Amp, regelbar mit Preamp (Verzerrungsgrad), Master (Lautstärke) und Tone für die Klangregelung. Der Klang geht in Richtung aufgerissener Class A Amp mit einem etwas kratzigen Overdrive, guter Kompression und einer sehr guten dynamischen Ansprache. Hierbei sind die Bässe und Höhen etwas dominanter, also keine britische Mittenzerre, es geht eher in Richtung Amerika. Wer in seinem Budget runde 250 Euro für ein solches Pedal eingeplant hat, sollte den Hobo Drive auf jeden Fall antesten.
Technische Spezifikationen- Hersteller: T-Rex Engineering
- Modell: Hobo Drive
- Typ: Overdrive Bodenpedal
- Regler: Preamp, Master, Tone, Boost
- Anschlüsse: Input, Output, 9V DC
- Stromverbrauch: 90 mA
- Spannung: 9V (Batterie oder externes Netzteil)
- Maße: 100 x 120 x 55 mm (B x T x H)
- Gewicht: 450 g
- Preis: € 297,- (UVP)
- Verzerrer & Boost in einem Pedal
- Boost vor oder hinter den Overdrive schaltbar
- Tonübertragung, Anschlagsdynamik
- hoher Stromverbrauch
- Regelung des Verzerrungsgrades über das Volume-Poti der Gitarre funktioniert nur mäßig
- Preis
olli sagt:
#1 - 07.08.2012 um 20:55 Uhr
Ganz ehrlich? Was meine Ohren hören klingen nicht mal nach 30 Euro. Ist da bei der Aufnahme was falsch gelaufen?