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T-Rex Mean Machine Test

Praxis

Der Sound beider Kanäle ist absolut identisch, der Beweis folgt direkt, ihr hört beide mit identischer Einstellung – alle Regler in mittlerer Position.

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Flat 1 – SG Flat 2 – SG

Was den Grundsound anbetrifft, ist schon bei mittlerer Einstellung ein stattliches Zerrbrett am Start. Das Ganze klingt sehr homogen, der Frequenzbereich des Cleansignals wird in den Bässen weniger beeinflusst und es kommt eine gute Portion Höhen hinzu. Und genau das gefällt mir gut, denn es macht den Klang aggressiver und natürlich auch durchsetzungsfähiger, was bei erhöhten Zerrgraden immens wichtig ist. Die Mitten werden etwas gefiltert, der Sound erinnert bei manchen Einstellungen ganz leicht an den Klang, den ein feststehendes Wah-Pedal generiert.
Selbstverständlich kann man die beiden Kanäle unterschiedlich einstellen. Für das folgende Setting habe ich den Tone-Regler in den Fokus genommen und beide Extremeinstellungen angewählt. Im ersten Kanal gibt es Muff-Sound mit komplett abgedrehtem, im zweiten das krasse Gegenteil mit voll aufgedrehtem Tone-Poti. Der Wirkungsgrad ist nicht allzu groß, es klingt immer noch recht organisch, und auch bei weit aufgedrehtem Tone-Regler gibt es keinen Anflug von harten hohen Frequenzen. Aber trotzdem ist bei den hohen Einstellungen genügend Biss im Sound. Hier ist der erste Kanal, bei dem ich den Zerrgrad noch recht tief angesetzt habe.

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Tone Channel 1 – SG

Jetzt kommt der zweite Channel.

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Tone Channel 2 – SG

Als Nächstes werden wir uns dem Spektrum des Zerrsounds widmen und das bei unterschiedlichen Einstellungen des Drive-Reglers. Zu diesem Zweck wird die Strat zurate gezogen, einmal, damit auch die minimale Zerre mit Singlecoil-Pickups ans Tageslicht kommt und dann natürlich, um zu hören, wie weit die Mean Machine meine schwache Strat aufblasen kann. Hier ist das Ergebnis.
Bei 7 Uhr ist der Ton schon gut verzerrt, reagiert aber noch auf den Anschlag und lässt sich dadurch etwas “entzerren”.

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Drive 7 – Strat

10 Uhr – die Strat rockt schon kräftig.

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Drive 10 – Strat

12 Uhr – dickes Zerrbrett mit definiertem Ton.

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Drive 12 – Strat

Wenn man jetzt weiter aufdreht, wird das Kompressionsverhalten stärker, der Klang dichter. Man muss nicht um den Zerrgrad kämpfen wie bei einem Overdrivepedal, ein mittlerer Anschlag erzeugt bereits ein wuchtiges Brett. Hier sind die Beispiele mit Drive auf 15 und 17 Uhr.

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Drive 15 – Strat Drive 17 – Strat

Aber auch bei hohen Zerrgraden kann man noch mit der Anschlagsdynamik spielen und die unterschiedlichen Klangfarben einzelner Pickups sind deutlich erkennbar. Das unterscheidet die Mean Machine von den typischen “Plattmachern” und rechtfertigt auch einen etwas höheren Preis. Ihr hört im nächsten Beispiel die Strat zuerst mit dem Halspickup und leichtem Anschlag, danach mit Steg-Tonabnehmer und harter rechter Hand.

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Dynamik – Lead – Strat

Zum Abschluss gießen wir noch etwas Benzin ins Feuer, die Les Paul steht bereit, und das bei maximaler Zerre. Das klingt gewaltig, aber immer noch transparent, die einzelnen Anschläge am Schluss des Beispiels sind trotz der hohen Verzerrung deutlich zu hören. Auch Akkorde jenseits der Powerchords können gespielt (und geortet) werden. Bei so viel Zerre sind leider auch die Nebengeräusche im Ruhezustand recht laut und meine Gedanken kreisen unweigerlich um die Anschaffung eines Noise Gates.

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Les Paul1217111
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Les Paul – Drive 17
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