T-Rex Replicator Test

Fazit

Wer schon einmal über ein richtiges Bandecho gespielt hat, der weiß, warum dieser Sound Kult ist. Der Replicator bietet die typischen Merkmale klassischer Tape-Delays wie Bandsättigung, harmonische Verzerrungen und eine weiche Kompression. Im Gegensatz zu den alten Teilen aus den 60er und 70er Jahren hat T-Rex hier ein Gerät entwickelt, das absolut bühnentauglich und nahezu wartungsfrei arbeitet. Hier gibt es keine Anpassungsprobleme und das Eigenrauschen hält sich absolut in Grenzen. Sowohl auf dem Pedalboard als auch im Einschleifweg macht es einen perfekten Job. Der Replicator klingt nicht wie die Kopie eines Dynacord-, Echolette-, oder Binson-Klassikers, sondern hat seinen ganz eigenen, fetten, aber auch rauen Sound, den man mit digitalen Geräten in dieser unperfekten Perfektion immer noch nicht reproduzieren kann. Wer auf der Suche nach seinem Traumdelay ist, sollte sich den Replicator unbedingt einmal näher ansehen.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Sound
  • Boostmöglichkeit
  • einzigartiges Konzept
  • handgefertigt in Dänemark
Contra
  • keins
Artikelbild
T-Rex Replicator Test
Für 444,00€ bei
Ambitioniertes Projekt - hervorragend umgesetzt!
Ambitioniertes Projekt – hervorragend umgesetzt!
Technische Spezifikationen
  • Arbeitsweise: analoges Bandecho
  • Bandmaterial: BASF C60 Chrome in speziellen Kassetten
  • Tonköpfe: zwei Leseköpfe, ein Aufnahmekopf, ein Löschkopf
  • Delay Time: Head1 250-1200 ms, Head2 125-600 ms
  • Regler: Master Volume, Chorus, Saturate, Delay Level, Feedback, Delay Time
  • Schalter: On/Off, Heads, Chorus, Tap, Kill Dry
  • Anschlüsse: 24 Volt DC 300 mA Netzteilbuchse, Input, Output, Feedback und Speed für Expressionpedale
  • Masse (B x H T): 235 x 70 x 173 mm
  • Gewicht: 1,9 kg
  • Inkl. Netzteil: 24 Volt DC
  • Besonderheiten: digitale Motorsteuerung für die Realisierung von Tap-Delay und Chorus
  • Preis: 849,00 Euro
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Alex sagt:

#1 - 06.01.2017 um 14:47 Uhr

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