Auf Datu Arellano habe ich dieses Stück gefunden. Es verwendet ein paar bekanntere Geräte aber auch selbstgebaute Geräte und zwei davon berufen sich auf Tahigami. Das Prinzip ist ein wenig wie „Malen nach Zahlen“, aber auch einfach grafisch-haptisch.
Was Tahigami ist, kann man sich bei Datu anschauen. Dort gibt es mehrere Videos und Beispiele, wie so etwas klingen kann. Das hier gezeigte Set enthält diese selbst gebauten Instrumente:
- Tahigami Music Instrument, LUX (diy light-sensitive synth)
- Tahigami Music Instrument, MOUNTAIN BLOSSOM (diy MIDI controller)
Das sind die beiden interessanten Teile. Rechts kann man auf die Knotenpunkte „tippen“. Links bestimmt die Position und Verschiebung der Steinchen die Melodie, welche prinzipiell von den folgenden Synthesizern erzeugt wird. Tahigami ist also keine Synthese, sondern eine Methode, Töne und Tonfolgen zu erzeugen.
An bekannten Geräten findet man: Line 6 PODHD300 (nicht im Bild) und natürlich: Apple iPad Pro und unten das KORG nanoKontrol. Die verwendeten Apps sind: AUM (Kymatica), eine Art von Mixer, die Umgebung. Dazu kommen Synthesizer. Das sind diese iOS-Apps: Synth One (AudioKit), DRC Synth (Imaginando), STRNG (Erik Sigth), Physicle (Rodrigo Roman), Rozeta (Bram Bos).
Tahigami ist keine Synthese!
Das Prinzip Tahigami ist ein generatives Prinzip. Außerdem kann man damit eine „Logik“ für Stücke aufbauen und sie in Echtzeit und entspannt kontrollieren. Genau das wird mit den Steinen links und den Berührungs-Sensoren rechts vollzogen. Jetzt musst du nur noch zuhören, wie das klingen wird.
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Weitere Information
… gibt es auf der Website von Datu Arellano