Fazit
Mit der 14″x 5″ Super Aluminium Snare gelingt es Tama, das für das Sound Lab Projekt formulierte Konzept erfolgreich umzusetzen. Die hochwertigen und sauber verarbeiteten Bauteile ergeben optisch wie klanglich ein stimmiges Bild, und es wird ein für die mittlere Preisklasse außergewöhnlich gutes Produkt angeboten, das den Vergleich mit hochpreisigen Modellen am Markt nicht zu scheuen braucht. Wer ohnehin ein Faible für Metallsnares in diesem klassischen Zollmaß hat, wird hier keineswegs enttäuscht und bekommt, was er sich erhofft: sensible Ansprache, knackig kurzes Attack und feine, hochfrequente Obertöne. Obwohl sich die Konstruktion deutlich an den Dauerbrennern des Genres orientiert und durchaus den Vintage-Geist beschwört, hat diese Trommel im Lautstärkebereich sogar noch etwas mehr zu bieten als ihre Vorbilder, und somit lautet das eindeutige Fazit: Test bestanden!
- hochwertiges Material
- ausgezeichnete Klangeigenschaften
- hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
- (kein Contra)
- – Typenkürzel: LAL145
- – Kessel: 1,6 Millimeter starker, nahtlos gezogener Aluminiumkessel
- – Spannreifen: 2,3 Millimeter Stahl
- – Böckchen: 10 Messing Tube Lugs
- – Abhebung: Hebelmechanik
- – Teppich: 20 Hi-Carbon Stahlspiralen (Starclassic)
- – Felle: Evans G1 coated, Hazy 300
- – Finish: Chrom (Kessel und Hardware
- – Preis: 398,00 € UVP
Gustav Schramm sagt:
#1 - 05.05.2021 um 07:42 Uhr
Hallo,
die beiden kleinen Löcher im/am Rand der Snare Drum sind gewollt! - sie dienen wohl bei der Verchromung zum Aufhängen des Kessels beim Eintauchen ins „Chrombad“ (Galvanisieren), und sie haben auch den Zweck, daß überschüssige Flüssigkeit abfließen kann. Man findet diese Löchlein auch in älteren Sonor und LUDWIG Snares (bestimmt such noch bei anderen Herstellern...)