Tama Iron Cobra HP600 Single und Double Bass Drum Pedal Test

Praxis

Die Mittelklasse-Kobras punkten mit guter Laufkultur und stabiler Bauweise 

Wie die solide Konstruktion erwarten lässt, laufen unsere beiden Test-Reptilien schnell und fast geräuschlos. Dabei beeinflusst die Umstellung der Cams die Abrollcharakteristik tatsächlich deutlich. Mit der werkseingestellten Power Glide Variante ist der Antritt etwas bissiger und der Beater schneller im Fell, der Umbau auf die linearer reagierende Rolling Glide Cam erzeugt ein etwas runderes, weniger aggressives Spielgefühl. Bei schnellem Spiel werden sowohl die Unterschiede zur kleineren 200er Serie als auch zur 900er Serie deutlich. Kurz gesagt besitzen die 600er Pedale mehr seitliche Stabilität als die Einzelketten-getriebenen 200er und etwas weniger als die 900er, bei denen die Seitwärts-Bewegung der Trittplatten fast vollständig eliminiert wurde. 

Fotostrecke: 6 Bilder Die Beater sind mit einer Filzschlagfläche ausgestattet.

Nach einigen Spieltagen stelle ich fest, dass sich an keinem der beiden Testpedale etwas gelöst hat, alle Schrauben und Einstellungen sind unverändert. Das deutet auf eine eine gute Langzeithaltbarkeit und ebenso gute Materialqualität hin. 

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