Tama Mirror Rod TMR 1000 Test 

Der Tama Mirror Rod im Praxiseinsatz

Im Einsatz setzt sich der erstklassige Eindruck fort. Die zum Vergleich herangezogene Iron Cobra Rolling Glide mit Standardwelle spielt sich schon von Natur aus nicht gerade träge, mit dem Mirror Rod ist jedoch nochmal eine klare Steigerung zu spüren. Blind gespielt wäre der Wechsel vom Haupt- auf das Slave-Pedal zwar spürbar, ist aber eben hauptsächlich durch die Trennung von Maschine und Schlägel zu erklären. Der Mirror Rod ermöglicht also ein sehr unmittelbares Spielgefühl.

Tama Mirror Rod Test
Fotostrecke: 5 Bilder High End Flair für die Oberklassemaschine.

Sehr beeindruckend absolviert die Welle auch den „Knicktest“. So lassen sich praktisch unspielbare Winkel realisieren, ohne dass die Übertragung merklich gestört wird. Wer beispielsweise stark angewinkelte, seitlich stehende Zusatz-Bassdrums à la Stanton Moore spielt, wird die Vorteile des Mirror Rods zu schätzen wissen. Auch an einer Sonor Doppelfußmaschine habe ich den Mirror Rod ausprobiert, dort hat er gepasst und Wirkung gezeigt. Eine sehr alte Yamaha Oberklassemaschine aus meinem Fundus wollte sich jedoch nicht „anschließen“ lassen. Tama gibt an, dass der Mirror Rod mit vielen aktuellen Pedalen anderer Hersteller kompatibel ist. Bei Fremdpedalen lohnt sich aber vorab eine individuelle Anfrage bei eurem Fachhändler. 

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