Ich weiß, dieses Testurteil klingt wie eine Werbeaktion von Tama, doch ich kann versichern: Auch wenn ich selbst ein Tama-Schlagzeug spiele, hat mein Urteil nichts mit falsch verstandener Markentreue zu tun. Es sind Fakten wie die Güte der Verarbeitung, das detailverliebte Design und der aussagekräftigen Sound, die die Qualität dieser Snaredrum ausmachen. Durch ihre hohe Flexibilität lässt sich die Spartan im Studio auch in musikalischen Situationen einsetzen, in denen man im Normalfall auf keine 6er Stahlsnare zurückgreifen würde.
Für dich ausgesucht
Die Tama Spartan-Snare ein echtes Schmuckstück – obwohl ihr außergewöhnliches Design sicher polarisieren dürfte. Leider ist es aber bekannter Maßen nun einmal so, dass aufwändiger Schmuck, gefertigt aus hochwertigen Materialien und meisterhaft verarbeitet, in der Regel auch einen gewissen Preis fordert. Da es sich in unserem Fall aber nicht nur um schönen Schmuck, sondern zusätzlich auch um ein sehr gutes Instrument handelt, darf man nicht schockiert sein, wenn man aufs Preisschild sieht und feststellt, dass sich Tama ihr Meisterwerk mit 649 € bezahlen lässt. Müsste man irgendwelche drastischen Abstriche im Sound, oder im Design machen, würde die Reaktion auf den Preis natürlich anders ausfallen. Da sich der erste Eindruck eines wirklich edlen Instrumentes aber im Test bestätigt hat, rechtfertigt sich meiner Meinung nach auch der Preis. Ich bin von diesem Instrument sehr überzeugt und so fällt meine Contra-Liste auch eher sparsam aus.
- 14“ X 6“ Stainless Steel Kessel im „Mirror Chrome / Brushed Stripe“-Finish
- gegossene, durchgehende „Warlord“-Lugs
- Verzierungen mit Swarovski-Steinen („Black Clear Crystals“)
- Die-Cast-Hoops
- Teppich mit „High Carbon“-Snares
- Kesselverstärkungen mit eingeschlossenem Luftvolumen („Resonant Sound Edge“)
- Preis: € 649,-