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Tascam Pocketstudio DP-008 Test

Ein wirklich preiswerter und spaßbringender digitaler 8-Spurrecorder, der Songideen schnell und unkompliziert in guter und rauschfreier Qualität (44,1 kHz, 16 bit) aufnimmt. Dabei ist das Tascam DP-008 vor allem sehr intuitiv zu bedienen, verblüfft mit schönem Hall und vor allem zwei sehr überzeugenden integrierten Mikrofonen. Die jeweils zwei analogen Klinken- und mit Phantomspeisung ausgestatteten XLR-Eingänge bieten alle nötigen Zugangsmöglichkeiten und Miniformat und Batteriebetrieb erlauben uneingeschränktes mobiles Arbeiten. Bei der Spurbearbeitung ist zwar vieles möglich, aber hier sind dem Komfort eindeutig Grenzen gesetzt. Nicht nur der Preis ist unschlagbar, das Gerät ist auch eine Empfehlung für jeden, der nicht gerne mit Computern, Mäusen und Bildschirmen kämpft, während seine Ideen unaufhaltsam sprudeln.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • kompakte Bauweise
  • Batteriebetrieb
  • mobiler Einsatzbereich
  • umfassende Einsatzmöglichkeiten
  • intuitive Bedienung
  • gute Soundqualität
  • 2 integrierte Mikrofone, 2 XLR Inputs mit 48V Phantom-Power
  • pro Kanal Hall und 2-Band-EQ, wahlweise Pre/Post-Aufnahme
  • Integriertes chromatisches Stimmgerät und Metronom
Contra
  • Netzteil nicht im Lieferumfang enthalten
  • Etwas umständliches Arbeiten mit mehreren Partitionen auf SD-Karten, die größer als 4 GB sind
Artikelbild
Tascam Pocketstudio DP-008 Test
Für 195,00€ bei
Tascam_DP008_08FIN
Facts
  • Audioeingänge und -ausgänge
  • Mic/Line-Eingänge A/B (symmetrisch) XLR-3-31
  • Eingangsimpedanz 2,4 kOhm
  • Nominaler Eingangspegel –8 dBu
  • Maximaler Eingangspegel +8 dBu
  • Mic/Line-Eingänge A/B (unsymmetrisch) 6,3-mm-Klinkenbuchse
  • Eingangsimpedanz 10 kOhm
  • Nominaler Eingangspegel –10 dBV
  • Maximaler Eingangspegel +6 dBV
  • Gitarreneingang A (Wahlschalter in Stellung GUITAR) 6,3-mm-Klinkenbuchse
  • Eingangsimpedanz 1 MOhm
  • Nominaler Eingangspegel –10 dBV
  • Maximaler Eingangspegel +6 dBV
  • Line-Ausgang Cinch
  • Nominaler Ausgangspegel –10 dBV
  • Maximaler Ausgangspegel +6 dBV
  • Kopfhörerausgang 3,5-mm-Miniklinkenbuchse (Stereo)
  • Maximale Ausgangsleistung 20 mW + 20 mW (THD+N: 1 % oder weniger, 32 Ohm Lastimpedanz)
  • Leistungsdaten Audio
  • Frequenzbereich (Mic/Line-Eingang –> Line-Ausgang) 20 Hz bis 20 kHz
  • Verzerrung (Mic/Line-Eingang –> Line-Ausgang) 0,05 % oder weniger
  • Fremdspannungsabstand (Mic/Line-Eingang –> Line-Ausgang) 81 dB oder mehr
  • Systemanforderungen Computer
  • Windows Pentium 300 MHz oder schneller
  • 128 MB Hauptspeicher oder mehr
  • USB-Schnittstelle (empfohlen: USB 2.0)
  • Macintosh Power PC, iMac, G3, G4 266 MHz oder schneller
  • 64 MB Hauptspeicher oder mehr
  • USB-Schnittstelle (empfohlen: USB 2.0)
  • Empfohlener USB-Hostcontroller Intel Chipsatz
  • Unterstützte Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista, Windows 7
  • Mac OS X 10.2 oder höher
  • Sonstige Daten
  • Mikrofone 2 Kondensatormikrofone mit Kugelcharakteristik
  • Aufnahmemedium SD-Karte (512 MB – 2 GB) oder
  • SDHC-Karte (4 GB – 32 GB)
  • Dateisystem MTR-Partition: herstellereigenes Format (Tascam)
  • FAT-Partition: FAT32
  • USB-Anschluss Mini-B-Buchse, USB 1.1, USB 2.0 (USB 2.0 empfohlen)
  • Gleichspannungs-Eingang 5 V (nur für PS-P520, als Zubehör erhältlich)
  • Batterien 4 Alkaline-Batterien oder NiMH-Akkus (Größe AA)
  • Lebensdauer der Batterien (gemessen mit Alkaline-Batterien) Aufnahme: Ungefähr 5 ½ Stunden (Phantomspeisung ausgeschaltet)
  • Wiedergabe: Ungefähr 6 Stunden
  • Die Lebensdauer der Batterien hängt auch von den Umgebungsbedingungen ab
  • Leistungsaufnahme 2,4 W
  • Mitgeliefertes Zubehör SD-Karte mit 2 GB Speicherkapazität
  • USB-Kabel
  • 4 Alkaline-Batterien, Typ AA
  • Abmessungen (B x T x H) 221 mm x 36 mm x 127 mm
  • Gewicht 0,61 kg (ohne Batterien)
  • Preis: 339 Euro (UVP)
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Tascam_DP008_05FIN Bild

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Kommentieren
Profilbild von Peter

Peter sagt:

#1 - 20.05.2015 um 21:32 Uhr

0

Wo sind die Unterschiede zum neuen 008EX ?

Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

Nick (Redaktion Recording) sagt:

#2 - 25.05.2015 um 19:08 Uhr

0

Hallo Peter, die wesentlichen Unterschiede sind meines Wissens Input- und Mastering-Effekte. Grüße, Nick

Profilbild von Martinair

Martinair sagt:

#3 - 21.04.2020 um 00:49 Uhr

0

Wie wird eigentlich sichergestellt dass die spuren synchron laufen?Midi Clock wird ebenfalls nicht unterstützt , ich hätte das teil gerne als looper im live einsatz verwendet.

    Profilbild von Nick (Redaktion Recording)

    Nick (Redaktion Recording) sagt:

    #3.1 - 21.04.2020 um 08:04 Uhr

    0

    Hallo Martinair,ich habe deswegen mal versucht, ob ich den Autoren von damals noch erreiche. Die Frage ist auch, ob er sich erinnert: Der Test ist von 2011. Ansonsten kannst Du auch bei TEAC/Tascam nachfragen, vielleicht kennt da noch jemand was über das Gerät. Oftmals gibt es auch Manuals von Legacy-Produkten auf den (internationalen) Webseiten.Beste Grüße
    Nick Mavridis (Redaktion Recording)

    Antwort auf #3 von Martinair

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