Das Tascam US-144mkII ist beileibe kein Ausstattungsmonstrum. Es liefert Anschlüsse, die zum mobilen und flexiblen Betrieb sinnvoll sind, darunter glücklicherweise auch MIDI. Eine hochwertigere Lösung für die analogen Ausgänge wäre allerdings sicher die schlauere Wahl gewesen. Zwei mit Phantomspeisung ausgestattete Mikrofonvorverstärker vernünftiger Qualität und Hardware-Monitoring allerdings machen die zweite Version des 144 zur schlicht und einfach “vernünftigen” Lösung für die vielen Standardanwendungen, die man mit einem kleinen USB-Interface abdecken möchte. Ohne auf wichtige Merkmale verzichten zu müssen, gibt es also ein stimmiges Interface zum erreichbaren Preis.
- sinnvolle Ausstattung
- moderater Preis
- ordentliche Klangqualität
- analoger Ausgang nur als Cinch, nicht als Klinke
- Potis unterschiedlich leichtgängig und wackelig
- USB-2.0-Audiointerface
- zwei analoge Eingänge (Mic/Line, einer D.I. schaltbar, 48V Phantom)
- zwei analoge Ausgänge (Cinch)
- digitale S/PDIF-Schnittstelle (elektrisch)
- S/R bis 96 kHz und 24 Bit
- Direct-Monitoring
- Getrennt regelbarer Kopfhörerausgang und Main Outs
- Cubase Ai im Lieferumfang
- Preis: EUR 185,-
Flo Fi sagt:
#1 - 06.11.2012 um 02:49 Uhr
Was war denn das Vergleichssystem?
Nick sagt:
#2 - 06.11.2012 um 04:04 Uhr
Hi Flo Fi,das war ein Lavry Black AD11.Grüße, Nick
Marco sagt:
#3 - 10.05.2016 um 07:43 Uhr
Das Interface ist aus meiner Sicht optimal. Ich habe damit und mit Hilfe eines Klein- und Großmembranmikros alle meine Akustikgitarren- und Gesangsspuren aufgenommen. Das Ergebnis könnt ihr euch unter dem folgenden Link anhören- bin wie gesagt sehr zufrieden.www.citizen-tim.de