Fazit
Mit dem neuen und bisher umfangreichsten Looper der Ditto-Reihe setzen die Dänen weiterhin auf das Konzept, dem Anwender ein einfach zu bedienendes Looping-Tool vor die Füße zu legen. Trotz der größeren Zahl an wirklich gut klingenden Loop-Effekten im Zusammenspiel mit zwei getrennt voneinander oder im Team arbeitenden Loopern ist diese Mission auch wirklich gelungen. Aufgrund des Bedienkonzeptes muss der User zwar auf Details wie z.B. einen Drumcomputer, eine Metronomfunktion oder mehrere Speicherplätze verzichten. Dafür bekommt er aber ein absolut bühnentaugliches Gerät, dem ich hiermit eine unbedingte Anspielempfehlung aussprechen möchte!
- Verarbeitung
- Bühnentauglichkeit
- sieben hochwertige Loop-Effekte
- Loop-Effekte lassen sich gleichzeitig nutzen
- Stereo Ein- und Ausgänge
- einfache Bedienung
- Klangqualität
- MIDI-Synchronisation
- USB-Port zur späteren Weiterverarbeitung im MP3 und WAV Format
- Loop-Effekte lassen sich nur auf beide Loops gleichzeitig anwenden
- Dual Looper Pedal
- 7 Loop-Effekte
- Über MIDI synchronisier- und steuerbar
- Loop Decay Funktion
- True Bypass und Buffered Bypass
- Stereo Ein- und Ausgänge
- 5 Minuten Aufnahmezeit
- 9V DC/300mA Netzteil im Lieferumfang
- Maße (L x B x H): 232 x 131 x 55 mm
- Preis: 249,00 Euro
Danibal sagt:
#1 - 18.02.2016 um 11:04 Uhr
Noch ein Contra: kein Instant Undo! Ich gebrauche Undo musikalisch und da braucht man maximale Kontrolle. Klik. Weg. Klik. Wieder da! Und nicht: eindrücken und warten bis was passiert.Leider ist nur Pigtronix in der Lage sowas anzubieten. (Soweit ich weiss). Wäre schön wenn DITTO auch mal so etwas integriert. Vom Workflow her finde ich Ditto Looper nämlich am besten.
skinner sagt:
#2 - 02.09.2024 um 10:11 Uhr
Mir ist es schlichtweg schleierhaft, wie sie hier zu dem Gesamturteil von 4,5 von 5 Punkten kommen, wo es für das Gerät keine deutsche Bedienungsanleitung gibt. Es hat schon eine arrogante und hochnässige Tradition, des Herstellers keine lokalisierten Anleitungen anzubieten aber den vollen Preis zu nehmen. Das Tester der Geräte das nicht in ihre Bewertung einfließen lassen kommt noch obendrauf. Meinen Tester, dass alle englisch können müssen oder wird dafür gezahlt, es unter den Tisch fallen zu lassen? Wer in Deutschland verkauft, sollte und muss auch eine verständlichen und vollständige Anleiting dazu bieten. Wenn nicht, kann das Testergebnis bei komplexen Geräten nur mangelhaft lauten, weil man es eben nicht bedienen kann! Wer dann auch noch weiß, dass unter dem Dach, wo auch TC zu finden ist, neben vielen anderen auch Hughes & Kettner gepresst wurde und sich damit verbunden auch der Service auf 0 reduziert wurde, der wird von TC das gleich zu erwarten haben. Sie sollten endlich auch mal anfangen, nicht nur von der Technik in höchsten Tönen zu schwärmen, sondern das gesamte Produkt bewerten. Dazu gehören auch Service und Bedienungsanleitung. Als Beispiel: Der Digitech Trio+ hatte eine schwere Macke und variierte selbstständig nach Lust und Laune das Tempo aber niemand konnte mir sagen, wo in Deutschland ich den hätte reparieren lassen können. Bei dem Neupreis des Gerätes kauft man das auch nicht einfach neu und nachhltig wäre es zudem auch nicht. Digitech hat dafür aber deutsche Anleitungen.