Fazit
Das Flashback Triple Delay ist ein spezielles Effektgerät für Leute, denen ein “normales” Delaypedal zu wenig Möglichkeiten bietet. Neben Delay- und Modulationseffekten aller Art beherrscht es auch ausgefallene Kombinationen dieser Soundvarianten. Auch Shadows- und David Gilmour-Anhänger und Freunde alter Multihead-Echogeräte kommen hier auf ihre Kosten. Die Delaysounds klingen durch die Bank sehr authentisch, keine Spur von digitaler Kälte. Beim Nachbilden alter Bandechos kann man jedem einzelnen Tonkopf einen eigenen Sound geben, wie man es von alten Geräten kennt – Basis für einen sehr tiefen Echoklang. Die Software ist auf den ersten Blick etwas “tricky”, aber schon nach wenigen Minuten ist klar, wohin der Hase läuft. Neben der Größe des Pedals liegt meines Erachtens der einzige Minuspunkt darin, dass man den drei Programmtastern keine Effektkombinationen zuordnen kann. Klanglich hat das Flashback Triple Delay aber auch so die Nase ganz weit vorne.
- Sound
- intuitive Bedienung
- Kombinationssounds
- gute Multihead-Bandecho-Simulationen möglich
- großes Gehäuse
- keine Effektkombinationen abspeicherbar
- Drei unabhängige Delay-Engines können gleichzeitig genutzt werden
- 16 Delay Typen
- 11 verschiedene Subdivisions
- Seriell und parallel schaltbar
- Tap Tempo
- True Bypass (optional buffered)
- TonePrint-fähig
- beam-fähig
- Eingang für Expression-Pedal
- Stereo Ein- und Ausgang
- MIDI-fähig
- Analog-Dry Through
- inkl. 9V DC Netzteil
- Abmessungen:
- Gewicht: 1,1 kg
- Preis: 299,00 Euro