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TC Electronic MojoMojo Paul Gilbert Edition Test

Das TC Electronic MojoMojo Paul Gilbert Edition Overdrive-Pedal kommt für Kenner nicht komplett überraschend, denn bereits vor Jahren stellten die dänischen Effektspezialisten dem amerikanischen Saitenhexer ein braunes, kleines Overdrivepedal mit diesem Namen unter den Füße. Nun würdigt TC den Mr. Big-Gitarristen mit einer eigenen Signature-Version des Pedals.

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Auffällig ist auf jeden Fall neben dem lilafarbenen Gehäuse auch der Gainboost-Schalter, der in bewährter Spinal Tap-Manier mit “11” betitelt wurde. Damit ist das neue MojoMojo neben dem Zeus Overdrive und dem Magus Pro Distortion bereits die dritte Neuerscheinung der mittlerweile zum Music Tribe-Konzern gehörigen Firma. Ob das Pedal wirklich bis 11 geht und ob es dem guten alten Paule gerecht wird, erfahrt ihr hier.

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Details

Details/Bedienung

Das MojoMojo in der Paul Gilbert Edition kommt im selben, nach oben hin breiter werdenden Metallgehäuse wie sämtliche TC Electronic Bodentreter der alten Generation. Es misst 122 x 74 x 52 mm und ist wie Pauls Ibanez Signature Fireman FRM-300 in einem lila Farbton gehalten.

Fotostrecke: 3 Bilder Wenn Top-Gitarristen ihren guten Namen für ein neues Produkt leihen, sollte dies sich von anderen ähnlichen Geräten abheben.

Auf der Oberseite versammeln sich alle Bedienelemente in Form von vier Potis: Level bestimmt die Lautstärke, Drive den Zerrgrad, Treble die Höhen und Bass die Bässe, wobei die beiden letztgenannten Potis jeweils eine Rasterung in der 12-Uhr-Position aufweisen. Gab es beim Ur-MojoMojo noch einen Kippschalter für zwei verschiedene “Voices”, sprich Klangcharaktere, so ist der in der aktuellen Paul Gilbert Edition einem extra Gainboost gewichen, der witzigerweise die Beschriftung “11” trägt und in der oberen Stellung aktiv ist. Neben dem Gainboost unterscheidet sich die Neuauflage laut Herstellerangabe auch durch einen erhöhten Headroom, worauf ich im Praxisteil noch genauer eingehen will.

Fotostrecke: 3 Bilder Mit vier Potis und einem Miniswitch lassen sich diverse Soundkreationen erschaffen.

Hinter den Potis liegt der Fußschalter sowie eine LED, die rot leuchtend den Betriebszustand signalisiert. Deaktiviert befindet sich das Pedal im True-Bypass-Modus. Stirnseitig wurde der Eingang für das optional erhältliche Netzteil montiert, das 9 V und 40 mA bereitstellen muss. Batteriebetrieb wird wie auch beim alten MojoMojo unterstützt und durch das Entfernen der Bodenplatte mittels einer großen Schlitzschraube gelangt man zum Batteriefach. Die 6,3 mm Klinkenbuchsen rechts und links dienen als Ein- und Ausgang. Das Pedal ist hervorragend verarbeitet und wirkt haptisch wie auch der Vorgänger sehr wertig. Zum Lieferumfang gehört lediglich ein kleiner Sticker.

Fotostrecke: 5 Bilder An der rechten Gehäuseseite wartet die Eingangsbuchse auf das Gitarrenkabel.
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