TC Helicon Play Electric Test

Fazit

Egal, ob auf der Bühne, im Studio oder im Wohnzimmer, der TC Helicon Play Electric überzeugt stimmlich in allen Lagen, wobei sich die mehrstimmigen Chorsätze charakterlich zumeist im Dunstkreis der Rock- und Popmusik bewegen. Darüber hinaus bietet das Play Electric dem E-Gitarristen auch amtliche Zerrsounds. Zahlreiche Effekte für Stimme und Gitarre sowie der integrierte Looper werten das Gerät weiter auf und machen es zu einem Alleskönner. In der Live-Situation bietet es ein vergleichsweise leicht komprimiertes Gitarrensignal, aber dem kann abgeholfen werden, indem man den Amp mit externen Effekten anschließt. Das Preis-Leistungsverhältnis hat sich gegenüber den Vorläufern wie dem ersten TC Helicon VoiceLive enorm verbessert. Am Ende wird man mit einem homogenen stimmigen Chorsatz belohnt.

Unser Fazit:

4,5 / 5

Pro

• geringe Latenz
• gute Soundqualität
• Looper-Funktion
• Preis-Leistungsverhältnis

Contra

• leichte Sound-Komprimierung

Einmal mehr haben TC Helicon ein komplexes Thema praxistauglich gelöst

Technische Spezifikationen

• Vocal-Effektkette: Harmony, Double, Delay, Reverb, HardTune, Chorus/Flanger und Megaphone/Distortion
• Gitarren-Effektkette: Drive, Kompressor, Modulation, Delay, Gate, Reverb, Looper, Verstärker- und Lautsprechersimulation
• XLR Mic-Eingang
• Gitarreneingang, Gitarrenausgang und Thru (6,3 mm Klinke)
• AUX-Eingang: 3,5 mm Miniklinke Stereo
• 2 XLR Line-Ausgänge (L/R)
• Kopfhörer-Ausgang: 3,5 mm Miniklinke (Stereo)
• Pedal-Eingang
• Mini-USB-Anschluss
• Netzteil-Anschluss 12 V/400 mA (Adapter im Lieferumfang enthalten)
• Preis: 355,80 Euro UVP