Fazit
Der Teenage Engineering OP-1 field erwies sich im Test als ein würdiges Upgrade des OP-1 von 2011, der neben einigen neuen Features in zahlreichen Details deutlich verbessert wurde. Für zahlungskräftige Fans des Konzepts und Workflows ist der OP-1 field tatsächlich ein Must-have! Mir persönlich fehlt dieses Mal jedoch die Magie des Neuen, die vor etwa zehn Jahren den Ur-OP-1 umgab und mich zur Anschaffung verführte. Neben diesem subjektiven Empfinden ist der OP-1 field Desktop-Synthesizer ein rundum gelungener Hybrid aus Instrument und Workstation. Das Anchecken – auch für OP-1-Einsteiger – lohnt sich in jedem Fall!
Für dich ausgesucht
Features
- Desktop Synthesizer 32-Bit-Audio
- 4 Stereo Tracks (Recorder + Mixer)
- 24 Keys
- 11 Synth Engines + Stereo Synth Sampler (zum Zeitpunkt des Reviews)
- Stereo Drum Sampler
- 7 Sequencer (zum Zeitpunkt des Reviews)
- 8 Stereo FX (zum Zeitpunkt des Reviews)
- 3-Band-EQ
- 4 Tape Styles
- Analog In: 3,5-mm-Klinkenbuchse
- Analog Out: 3,5-mm-Klinkenbuchse
- Internes Mikrofon
- Interner Lautsprecher
- High-Resolution Color Display
- FM-Radio-Receiver/Transmitter (Antenne integriert)
- Accelerometer
- Gyroscope
- Bluetooth LE MIDI
- USB-C Audio-/MIDI-Host + Device
- Interner Speicher: 256 MB
- Aluminiumgehäuse
- Maße: 29 x 288 x 102 mm (H x B x T)
- Gewicht: 620 g
Preis
Teenage Engineering OP-1 field: 1.999 € (Straßenpreis am 11. Oktober 2022)
- Insgesamt deutliche Aufwertung gegenüber dem klassischen OP-1
- Professionelle Audioeigenschaften (Klangerzeugung und I/Os)
- Intuitives und simples Bedienungskonzept bei Synth Engines und Effekten
- Inspirierende Auswahl an Klangerzeugern und Effekten
- Gute Konnektivität und Einbindung in DAW-Produktionen
- Tolles Design und gute Verarbeitung
- hervorragend ablesbares Display
- Weitere Plattform-Updates mit neuen Features in Aussicht
- Kein Schnäppchen
- Ausschöpfung aller Möglichkeiten erfordert Einarbeitung
- Fehlende Undo-Funktion