Der OP-Z ist für knapp 600,- Euro zu haben und ist ein multitimbraler Alleskönner. Bisher hatte er zwar ein Sample-Pack im Gepäck, aber man konnte nicht weit darüber hinaus agieren. Jetzt kann man selbst und direkt mit dem OP-Z aufnehmen!
OP-Z Sampling!
Die Art und Weise des Samplings ist in zwei Typen aufgeteilt, nämlich Synthesizer und Drums. Ein Sample-Drumset kann bis zu 24 Samples enthalten, die als ein Kit abgespeichert und geladen werden können. Der Synthesizer ist für tonales Spiel der einzelnen Sounds da. Eingestellt werden können die Abspielrichtung, Start, Ende und natürlich kann das Sample auch rückwärts abgespielt werden.
Weitere Verbesserungen
Das Update selbst verbessert die Stabilität, erlaubt den Sample-Import und auch die Option, eine Spur lauter zu machen, bevor Effekte verwendet werden. Außerdem sind ein paar kleine Dinge, die bisher nicht möglich waren, eingebaut worden wie etwa die Verbesserung der Arpeggio-Modes.
Man kann jetzt direkt vom Headset aus aufnehmen und es wird ein Clock-Signal ausgesendet, auch wenn MIDI Out abgeschaltet ist. Außerdem wurden auch weitere Sync- und andere Fehlerchen behoben.
Insgesamt profitiert der kleine, mobile, musikalische Musik-Malkasten sehr von dem Update, weshalb man es eigentlich sofort einspielen sollte. Wenn man keinen OP-Z hat, hat man allerdings auch keinen OP-Z. Dann muss man sich den auch noch kaufen oder hat jetzt Lust drauf bekommen.
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Weitere Information
Teenage Engineering hat den Download bereits hier online gestellt. Welche Tasten wie zu drücken sind für das Sampling, wird hier beschrieben.