Fazit
Der PO-33 K.O! ist eine ausgesprochen gelungene Erweiterung des sympathisch-schrulligen Pocket Operator-Reigens. Bis auf einige Nickeligkeiten in der Bedienung, auf die man sich – seien wir ehrlich – ohnehin bewusst einlässt, wenn man sich dafür entscheidet, Geräte aus dieser Serie zu kaufen, macht es durchweg Spaß mit ihm zu arbeiten. Dabei ist es stellenweise gerade die rudimentäre Bedienung ohne Display, die einen beim Programmieren zu Variationen und Strukturen kommen lässt, die mit komfortabler zu bedienenden Geräte vielleicht gar nicht erst entstehen würden. Als alleinigen Haupt-Sampler und Beat-Maschine sollte man den PO-33 K.O! dagegen nicht einplanen, auch als Echtzeit-Performance-Sampler ist er eher ungeeignet. Die Stärke des PO-33 liegt vielmehr darin, ein bestehendes Setup mit seiner rohen, körnigen Charakteristik und den wunderbar „fricklig“ klingenden Effekten zu ergänzen.
Handliches Format
CONTRA
Etwas frickelige Bedienung
Multisample-Drums nur über Umweg
„Mitnehmen“-Bug von Trim-Parametern
FEATURES
Integriertes Mikrofon für Sampling
40 Sekunden Samplingzeit
8 Melodie-Sample-Slots
8 Drum-Slots
16-Step Sequenzer
16 Patterns
16 Effekte
Lock Tab Schreibschutz für Pattern
Line Ein- und Ausgang 3,5 mm Klinke
Eingebauter Lautsprecher
Animiertes LCD Display
Stromversorgung über 2 Standard Micro Batterien (AAA)
Batterielaufzeit: bis zu einem Monat, 2 Jahre Standby
Automatische Abschaltung
Jam Sync
Integrierter Wecker
Drahtbügel-Ständer
PREIS
Ca. 99 € (Straßenpreis, Stand: 26.02.2018)
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Weitere Informationen zu Teenage PO-33 K.O! gibt es auf dieser Webseite.
- Handliches Format
- Charmantes Konzept
- Hoher Spaß- und Experimentierfaktor
- Synchronisierbarkeit
- Musikalische Effekte
- Automatisches Slicing
- Etwas frickelige Bedienung
- Multisample-Drums nur über Umweg
- „Mitnehmen“-Bug von Trim-Parametern
Dean Freud sagt:
#1 - 27.02.2018 um 09:17 Uhr
Schöner Kurzbericht, allerdings fehlt völlig die funktion das der PO-33 auch ein Backup kann. Das wird per Tastenkobination an einem Aufnahmegerät als "Noise-Code" aufgenommen und kann dann wieder nach bedarf aufgespielt werden.
NUMINOS sagt:
#1.1 - 01.03.2018 um 10:39 Uhr
Hi Dean,das ist in der Tat völlig zutreffend. Ich werde das im kommenden PO-35-Test noch mal thematisieren.bestNU
Antwort auf #1 von Dean Freud
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