Fazit
Das Telefunken Elektroakustik C12 ist ein wirklich irrsinnig gutes Mikrofon – aber eben genauso irrsinnig teuer. Bedenkt man, dass der Preis in Regionen liegt, in denen man schon fast gebrauchte AKG C12 findet, lässt einen nicht nur schlucken, sondern auch überlegen, ob man nicht so original wie möglich kauft und eventuell zusätzlich Geld in Service investiert. Wie auch immer, an eine Amortisation ist bei einer derartig hohen Ausgabe nicht zu denken. Das Telefunken Elektroakustik C12 ist ein absolut tolles Werkzeug, aber wie bei manchen Gitarren auch: Es ist zu einem nicht unerheblichen Teil auch einfach ein Liebhaberstück. Und bei solchen sind Preise ja eher zweitrangig.
- sehr originalgetreuer, detailverliebter C12-Nachbau
- fantastische Abbildung
- luxuriöser Koffer
- exorbitant hoher Preis
- sehr einfache elastische Halterung
- originalgetreuer AKG-C12-Nachbau
- Wandlerprinzip: Kondensator
- Empfängerprinzip: Druckgradient-Doppelmembran
- Membrangröße: groß (CK-12)
- Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
- Eigenrauschen: ca. 16 dB(A)
- Empfindlichkeit: 12 mV/Pa
- maximaler Schalldruckpegel: 114 dB(SPL) (0,5% THD)
- Preis: Einzelmikrofon: € 10.675,– (Straßenpreis am 08.06.2017)
Alex Abedi sagt:
#1 - 16.06.2017 um 20:34 Uhr
ich bin total geflashed von dem sound. meine fresse klingt das teil gut.es gibt von soundelux eine elam 251 kopie, die sehr gut sein soll. sonst wüsste ich nicht welches mic SO einen sound liefern könnte... habt ihr ideen?
Shane McGill sagt:
#2 - 17.06.2017 um 07:03 Uhr
falsche membrane - game over for a 'replica'
rubbersoul sagt:
#3 - 01.07.2017 um 13:39 Uhr
Eine klanglich hervorragende Replik!
So muss ein C12 klingen.
Aus meiner Sicht leider zu teuer, selbst bei kleinen produzierten Mengen, FLEA zeigt mit Ihrer C12 Replik das es auch deutlich günstiger geht.Die Kritik, das die Membran falsch ist, kann ich nicht nachvollziehen. Diese ist der Brass Replik genau nachempfunden.