Fazit
Seiner Zielsetzung, nämlich ein auffälliger, Design-Akzente setzender DJ-Kopfhörer zu sein, wird der Numark Electrowave gerecht, auch wenn die in der Vertikalachse nicht drehbaren Lautsprechergondeln mögliche Hörpositionen etwas einschränken. Den Tragekomfort kann man insgesamt als gut bezeichnen, wozu nicht zuletzt die weichen Velours-Ohrpolster beitragen. Die Tatsache, dass diese – wie auch die Bajonett-Anschlusskabel – zum Zeitpunkt des Tests nicht als Ersatzteile verfügbar waren, wirft allerdings ein negatives Licht auf die Investitionssicherheit. Soweit man dies allerdings bei einem Kopfhörer, dessen Straßenpreis bei hundert Euro liegt, als Kriterium werten möchte. Klanglich zeigt sich ein mehrschichtiges Bild: Grundsätzlich schmeichelt der Electrowave dem ihm zugeführten Material durch eine Fokussierung auf Höhen und Bässe. Das geht aber offenbar zulasten des Punchs und der Schlagkraft in den Mitten, was den Kopfhörer bei geringeren bis mittleren Hörlautstärken etwas schwammig und indifferent wirken lässt. Bei höheren Abhörlautstärken, wie sie in der DJ-Booth in der Regel vorherrschen, macht sich das erstaunlicherweise positiv bemerkbar, denn hier kann man den Kopfhörer wirklich sehr laut ausfahren, bis es anfängt, in den Ohren zu „scheppern“.
pro- Guter Tragekomfort
- Kabel auswechselbar
- Mitgeliefertes Zubehör (zwei Kabel, Adapter, Tasche)
- Gute Außengeräusch-Isolation
- Gute Basswiedergabe
- Eindimensionales Klangbild
- Etwas träge Abbildung der Transienten
- Schmutz-/Schweißanfällige Ohrpolster
- Lautsprechergondeln nicht drehbar
- Derzeit keine Ersatzohrpolster/-kabel verfügbar
- Guter Tragekomfort
- Kabel auswechselbar
- Mitgeliefertes Zubehör (zwei Kabel, Adapter, Tasche)
- Gute Außengeräusch-Isolation
- Gute Basswiedergabe
- Eindimensionales Klangbild
- Etwas träge Abbildung der Transienten
- Schmutz-/Schweißanfällige Ohrpolster
- Lautsprechergondeln nicht drehbar
- Derzeit keine Ersatzohrpolster/-kabel verfügbar