Vergleichstest Modulationseffekte

Modulationseffekte können eurem Sound eine schwebende und sphärische Dimension verleihen. Sie werden oft eingesetzt, um die Gitarre breiter oder räumlicher wirken zu lassen. Die meisten Modulationseffekte erzeugen eine Kopie des Eingangssignals, unterziehen diese Kopie einer periodischen Zeit- oder Phasenverschiebung (Modulation) und mischen sie dann wieder mit dem Ausgangssignal.

Vergleich Chorus, Phaser, Flanger etc. – welche Effekte gibt es?

Zu den klassischen Modulationseffekten zählen Chorus, Flanger, Phaser, Tremolo und Vibrato. Während Chorus, Flanger und Vibrato mit der Modulation der Tonhöhe eine Art „Wabern“ oder auch „Leiern“ erzeugen, sorgt ein Phaser durch Phasenverschiebungen für „schwebende“ oder „rauschende“ Filterbewegungen. Eine ganz eigene Stellung nimmt das Tremolo ein, denn es moduliert ausschließlich die Lautstärke des Signals, auch wenn dieser Effekt in alten Fender-Amps fälschlicherweise „Vibrato“ genannt wurde. Andere Kandidaten wie Rotary oder Uni-Vibe sind Abwandlungen oder Kombinationen dieser Effekte und halten wie alle Modulations-Pedale das Signal „in Bewegung“.

Modulationseffekte im Test

Im Rahmen unseres Testmarathons haben wir für euch über 100 Modulations-Pedale in Augenschein genommen. Hierzu gehören sowohl die Einzelkämpfer, die sich nur einer Disziplin verschrieben haben, als auch die Multitalente, die gleich mehrere Effektkategorien abdecken.