ANZEIGE

THD Hot Plate Test

Details:

Gehäuse/Optik
Es gibt fünf verschiedene Hot Plate Versionen, die sich farblich unterscheiden: 2Ω (Gold), 2,7Ω (Grün), 4Ω (Rot), 8Ω (Lila) und unseren Testkandidaten mit 16Ω in Blau. Das Gehäuse des Hot Plate besteht komplett aus Stahlblech und kämpft mit Kühlrippen auf der Oberseite und einem Lüfter mit 8 cm Durchmesser auf der Unterseite gegen zu viel Hitze. Der Lüfter hat mit 1,5 cm genügend Bodenfreiheit, seinen Job effizient zu erledigen, weil das Gehäuse auf vier dicken Gummifüßen steht. Die Bedienung der „heißen Platte“ findet auf der Vorderseite statt, die Anschlüsse warten sich auf der Rückseite.

Vorderseite
Die Front zieren zwei Reglerknöpfe, zum einen links ein Drehschalter, der die Leistungsreduktion in sechs Stufen festlegt. Beim Rechtsanschlag (0 dB) findet keine Reduktion statt. Nach links geht es Schritt für Schritt weiter mit -4, -8, -12 und – 16dB. Beim Wert von -16 greift auch der rechte Regler ins Spielgeschehen ein, der die weitere Absenkung der Lautstärke stufenlos von -16 dB (Rechtsanschlag) bis unendlich festlegt. Will man die Box komplett stummschalten, dann geht das noch einfacher, indem man mit dem linken Regler die Position LOAD anwählt. Soll der Klang noch feiner justiert werden, geschieht das mit den beiden Schaltern Bright und Deep, die eine Höhenanhebung (Bright) und einen Boost der Bassfrequenzen (Deep) bewirken.

Rückseite
Vier Klinkenbuchsen und einen Regler findet man auf der Rückseite, eine überschaubare Ausstattung, da kann der Gitarrist fast nichts verkehrt machen. Ganz links der Eingang für das Verstärkersignal (Input from Amp) und daneben der Line-Out; hier kann man einen weiteren Verstärker oder Effektgeräte und eine zusätzliche Endstufe ansteuern. Der Pegel dieses Ausgangs wird mit dem Line Out Level-Regler eingestellt. Die Reichweite ist von +10dB bis -40dB. Der Hot Plate verkraftet eine Ampleistung von 150 Watt, bei einzelnen Spitzen soll er laut Hersteller auch 185 Watt wegstecken. Zum Anschluss der Lautsprecherbox stehen zwei Ausgänge zur Verfügung, man kann also sein reduziertes Signal auch auf zwei 4×12 Boxen jagen.

Kommentieren
Profilbild von Thomas Barkhausen-Buesing

Thomas Barkhausen-Buesing sagt:

#1 - 20.05.2024 um 18:16 Uhr

0

Die allererste Information, die in Sachen Loadbox wichtig ist, wäre ob sie reaktiv, oder wie es ja nun bei den meisten preisgünstigen Geräten der Fall ist, rein resistiv arbeitet. Soll man nun, da das Zauberwort "reaktiv" nicht erwähnt wird, davon ausgehen, dass es sich um eine reine Kiste voller Lastwiederstände handelt?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.