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The Box Pro Mon A15 Test

Praxis

Enorme Pegelreserven

Der The Box Pro Mon A15 ist mit Abstand der klangkräftigste Kandidat unseres Testmarathons. Selbst die noch mehr als doppelt so teure und als Referenzbox verwendete Yamaha DXR12 (eine kleine PA-Box) lässt er beim Wettbewerb um die höchste Lautstärke locker hinter sich, ohne dabei eine besondere Anfälligkeit für Verzerrungen zu zeigen. Während ich dem ebenfalls unter dem Label von The Box vertriebenen MA120 MKII seinen maximalen Schalldruck von angeblichen 120 dB nicht ganz abnehme, wirkt der Wert von 126 dB bei unserem Testkandidaten sehr glaubhaft. Damit kommt man beim Spielen von E-Drums in etwa in den Lautstärkebereich von echten Drums, wobei das Klangerlebnis durch das Abstrahlverhalten der Box natürlich nicht ganz realistisch ist.   

The Box Pro Mon A15 bei der Arbeit.
The Box Pro Mon A15 bei der Arbeit.

Leichtes Grundrauschen

Ein recht klarer Kritikpunkt an der Performance des Mon A15 ist das zwar moderate, aber doch deutlich wahrnehmbare Grundrauschen, das weitgehend unabhängig von der Pegeleinstellung ist. Bei lauten Proben ist das kein wirkliches Problem, bei Zimmerlautstärke macht sich beispielsweise der vorbildlich leise MA120 MKII aber besser.

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