Fazit
Das the t.bone Earmic 500 hält mehr, als der Verkaufspreis vermuten lassen könnte. Ein echter Geheimtipp! Nicht nur bei der Optik muss es keinen Vergleich zu seinen Vorbildern scheuen, auch beim Handling gibt es nichts zu meckern. Sogar ein gepolstertes Kunstleder-Etui gehört zum Lieferumfang. Die größte Überraschung ist aber der Sound. Das Earmic überzeugt mit hoher Sprachverständlichkeit bei ausgewogenem Frequenzbild. Den einzigen Wermutstropfen sehe ich bei der nicht perfekten Übertragung von Zischlauten und Transienten. Wer damit leben kann, erhält ein solides Arbeitswerkzeug mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis für Moderationen, Präsentationen und Budget-bewusste Hobby-Mucker.
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- ausgewogener Klang
- gute Sprachverständlichkeit
- nahezu unsichtbar (hautfarben/matt)
- Abtropfring
- Zischeln bei S-Lauten und Transienten
- Arbeitsweise: Kondensator
- Richtcharakteristik: Kugel
- Übertragungsbereich : 50 Hz bis 20.000 Hz
- Feld-Übertragungsfaktor: 53,8 mV/Pa
- Grenzschalldruckpegel: 116 dB SPL @ 1% THD
- Ersatzgeräuschpegel: 19,9 dB(A)
- Geräuschspannungsabstand: 74,1 dB(A)
- Elektrische Impedanz: 750 Ohm @ 1kHz
- Stromaufnahme: 2,1 mA
- Anschluss: EW-Stecker für Sennheiser-Anlagen und XSW
- Kabellänge: 1,2 m
- Oberfläche: hautfarben, matt
- Gewicht: 13 g (o. Kabel)
- Preis: 89,- Euro
Onkel Tom sagt:
#1 - 16.06.2018 um 00:00 Uhr
Mugge nicht Mucke kommt von musikalischem Gelegenheitsgeschäft oder wie die Pessimisten sagen würden: Musik gegen geringes Entgelt!
Trotzdem Danke für den Test, der wieder einmal zeigt, daß gute Technik nicht immer die Welt kosten muß.