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Thomann Cajon Box Test

Cajons haben wir in letzter Zeit so einige getestet. Von Birken-Schichtholz im Einsteigerbereich über Walnuss-Furniere mit abklappbaren Snare-Teppichen bis hin zu hochpreisigen Flamenco-Ausführungen, die mit peruanischen Intarsien verziert sind, war alles dabei. Der Cajon-Markt boomt, und die Nachfrage nach neuen Modellen, Bausätzen und Add-ons scheint nicht abzureißen. Die heutige Kiste ist aber aus gänzlich anderem Holz geschnitzt… 

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Details

Wer schon mal im Internet Wein oder Spirituosen bestellt hat, wird sie kennen, die robusten Kartons aus Wellpappe, die den zerbrechlichen Inhalt vor groben Ausfallschritten des Paketboten schützen sollen. Aus solcher, sechs Millimeter starker Pappe ist die vorliegende Cajon Box gemacht, und bevor es ins Trommelvergnügen geht, will unsere Cajon Box erst einmal vorschriftsgemäß gefaltet werden. Dann müssen die beiden Pappflügel, die mit elf Millimetern etwas kräftiger ausfallen, zur Verstärkung kreuzweise ineinander gesteckt werden. Anschließend werden sie in die Außenhülle, die wie ein herkömmlicher Umzugskarton gefaltet ist, eingesetzt. Das geht wirklich kinderleicht und ist innerhalb von ein paar Sekunden erledigt. 

Fotostrecke: 5 Bilder Der Außenkarton, flach zusammengefaltet

Zusammengebaut steht die Kiste im leicht verkürzten Cajon Maß 44 x 29,5 x 30 cm vor mir, auf der Rückseite befindet sich das typische Luftloch, und im oberen Teil der Vorderfläche soll ein kleiner, einseitig eingeklebter Snareteppich für den bekannten Rascheleffekt sorgen. Ob die Papp-Cajon nur ein Gimmick ist, oder ob tatsächlich verwertbare Sounds in ihr schlummern, erfahrt ihr jetzt im Praxis-Part.

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