Besonders der volle und prägnante Basston sticht heraus
Da es immer gewisse Fertigungstoleranzen bei handgemachten Instrumenten gibt und die natürlichen Werkstoffe Holz und Fell ihr Übriges dazu tun, ist es schwierig, die vier Djemben klanglich ganz individuell zu bewerten. Was etwa die NN28 aus dem Test zu viel haben mag, kann eine andere aus Thomanns Lagerregal wieder zu wenig haben. Darum sei zusammenfassend für alle drei Modelle gesagt, dass sie einen vollen und resonanten Basston erzeugen, der mit zunehmender Größe natürlich weiter in den Keller reicht. Auch wenn die Auflagekanten der Kessel nicht ganz rund und plan sind, klingen alle drei Djemben gut. Open Tones und Slaps kommen klar und durchsetzungsfähig durch, wobei die größte NN32 ein wenig die Nase vorne hat, wenn es um die Breite des Klangspektrums geht. Da könnten die Slaps bei den kleineren Djemben noch etwas schärfer ausfallen.