Thomann Producer Backpack Test

Details

Der Rucksack hat eine Größe von 47 x 29 x 19 cm und wiegt im Leerzustand etwa 2 kg. Die Verarbeitung ist solide, die Reißverschlüsse  sind leichtgängig und haken nicht. An der rechten Außenseite befindet sich eine große Aufbewahrung, die sich hervorragend eignet, um darin Kabelwerk, Adapter oder ein Notebook-Netzteil zu verstauen. Links ist eine kleine Tasche aufgebracht, gerade groß genug, um einen iPod, eine Digitalkamera oder die Flipcam aufzunehmen. Dann kann die nächste Performance gleich in Bild und Ton festgehalten werden. Mobiltelefone im Längsformat, wie mein betagtes Cybershot-Handy, finden in einer speziellen Seitentasche Platz. Darunter ist ein etwa handgroßer, verschließbarer Einschub eingelassen, der bereitwillig ein paar Promo-CDs im Pappschuber aufnimmt, oder als Schnellzugriff für Bahn-Tickets dienen kann. An der Rückseite ist eine kleine Vorrichtung für Adressdaten platziert.

Die Fronttasche hat ungefähr DIN-A4 Format und bietet sich für diverse Nanocontroller oder das Audio-Interface an. Wer sich auf dem Weg zum Auftritt ein wenig die Langweile vertreiben will, kann hier auch Magazin, Notizblock oder ein iPad unterbringen. Visitenkarten und Adapter wandern in die kleineren Vorderfächer. Öffnet man den Reißverschluss am Deckel, kommen zwei gut gepolsterte Innenräume zum Vorschein, die Notebook, 25-Tasten-Klaviatur und ähnlich große Gerätschaften aufnehmen. Im Gegensatz zum M-Audio-Pendant ist die Trennwand beim Thomann-Produkt fest vernäht. Auch im Deckel selbst sind zwei verschließbare Aufbewahrungen eingelassen. Die kleinere Maschentasche nimmt bereitwillig Adapter, Batterien oder eine Taschenlampe entgegen. In den größeren Stauraum passt sogar ein Kopfhörer. Das innere Abteil wird durch ein Zusatzfutter vom Kopfbereich getrennt.

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