Praxis
Der Sound der vier Modelle fällt recht unterschiedlich aus
Beim Anspielen der verschiedenen Modelle bin ich überrascht, wie unterschiedlich die vier Cajons trotz gleicher Konstruktion klingen. Beim Olive Modell ist die Stimmung am tiefsten, und es hat dementsprechend den fettesten Bass. Für viele Spieler ist das ein wichtiges Qualitätsmerkmal.
Direkt danach kommt das Zebrawood Modell, dessen Bässe nur minimal höher angesiedelt sind, dafür aber einen tonaleren und holzigeren Sound entwickeln.
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Mehr InformationenDie beiden Desert Modelle sind stimmtechnisch etwas höher angesiedelt. Das White Desert Cajon hat dennoch einen schönen Bassdrum-ähnlichen Bass Sound zu bieten, während das Black Desert an der Bassfront weniger überzeugt. Hohe Akzente wie Slaps und Tones kommen bei allen vier Modellen wunderbar, Ansprache und Klang sind durch die Bank gut. Mit den folgenden Klangbeispielen kannst du dir selbst ein Bild von den klanglichen Unterschieden machen.
In den nächsten Beispielen gehe ich etwas genauer auf die einzelnen Modelle ein. Los geht’s mit ein paar Grooves auf dem Olive Modell.
Alle Instrumente sind gut verarbeitet, und es fallen beim Spielen keine unangenehmen Ecken oder Kanten auf, die den perkussiven Alltag erschweren könnten. Das mitgelieferte Sitzkissen sorgt für angenehmes und rutschfestes Sitzen. Mir gefällt besonders gut, dass sich die Kissen auf das Instrument kleben lassen, denn lose Kissen verschwinden bei mir schon mal auf mysteriöse Art und Weise. Auch die Taschen, die mit jedem Cajon kommen, sind sehr praktisch und im Alltag oft unverzichtbar.