Fazit
Mit dem DJ Table Z-Style gelingt es Thon, die Robustheit und Mobilität der hauseigenen Cases auf einen portablen und stabilen DJ-Tisch zu übertragen, der auf bewährte Aluprofile an allen Kanten plus Stahlecken sowie acht Klappgriffe setzt und 24 kg Lebendgewicht mitbringt, also besser zu Zweit getragen wird. Ist man auf sich allein angewiesen, wird rollend am Griff gezogen. Hindernisse, wie Barrieren und Treppen, sind so nur allerdings nur schwer zu überwinden. Sofern man den Dreh einmal raus hat, geht der Auf- und Abbau recht schnell von der Hand.
Beim Gig überzeugt der Tisch vor allem durch seine Stabilität und Robustheit. Die Arbeitshöhe ist für normale Körpergrößen optimal und kann durch die ausfahrbare Füße noch leicht variiert werden, ist aber für Riesen vielleicht etwas niedrig. Die Arbeitsfläche reicht für mittelgroße Setups und Controller inklusive Laptop, nur bei Premium- und DVS-Setups muss der Rechner auf einen Ständer weichen. Optisch wirkt der Tisch zwar sehr puristisch und funktionell, Customizer unter euch finden demnach genügend Platz, um ein individuelles Design dem DJ Table Z-Style aufzudru(e)cken.
- sehr solide und hochwertig verarbeitet
- sehr standfest
- recht schnelle Montage
- roll- und tragbar
- ergonomische und höhenverstellbare Arbeitshöhe
- begrenzte Stellfläche
- recht sperrig
- von einer Person nicht generell transportierbar
- Material: 7 mm Birkenmultiplex Holz
- Arbeitshöhe: ca. 90 cm
- 30 x 30 mm Aluprofile
- 8 gefederte Butterfly-Verschlüsse
- 4 mittelgroße Klappgriffe
- 8 flache Stahlecken
- 2 Gummifüße
- höhenverstellbare Füße
- 2 Kanteneinbaurollen
- Schaumstoff
- Abmessungen (B x T x H): 1224 x 604 x 275 mm
- Gewicht: 24,1 kg
- Farbe: schwarz
- UVP: 498,00 Euro
DJ Larsen sagt:
#1 - 15.07.2019 um 10:01 Uhr
Vielen Dank für diesen Test. Als mobiler / Wedding DJ ist so ein Tisch eigentlich total wichtig und auch in gewisser Weise ein Aushängeschild für die die eigene Präsentation. Umso unverständlicher ist für mich, dass es nur so hässliche Teile gibt. Zwei Sachen stören mich an dieser Lösung von Thon: häßlich und dafür, daß es am Ende nun doch nur ein zusätzliches, aber nicht nutzbares (Stauraum) Case ist, zu teuer. Da gefällt mir der Event Table von ADJ etwas besser. Mit dem kann man mehr machen und steht am Ende irgendwie besser da.