Dass Alberto Rigoni ein vielbeschäftigter Mann ist, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben. Ein wenig Zeit dürfte er dennoch noch übrig gehabt haben, denn im Jahre 2016 entwickelte er gemeinsam mit Jeff Hughell, dem Bassisten der amerikanischen Death-Metal-Band Six Feet Under, die Idee zu einem Projekt von Bassisten für Bassisten.
Schnell fand man weitere Tieftöner, die von der Idee begeistert waren und gerne ebenfalls einen Beitrag leisten wollten: Michael Manring, Tony Grey, Scott Reeder, Brandino, Steve Di Gorgio, Mark Michell, RyanMartinie, Colin Edwin, Dmitry Lisenko und Leonid Maksimov. Als Drummer wurden PhilCage und Maxim Robtsov verpflichtet.
“Wir haben alle mehr oder weniger nur über das Internet kommuniziert und ständig Audiodateien hin- und hergesendet, die jeder von uns in unseren privaten Studios aufgenommen hat. Letzten Endes ist dann alles auf meinem Computer gelandet und der Großteil des Materials wurde danach von Zack Ohren in Oakland gemixt und gemastert. Das Ergebnis hat mich richtig umgehauen, alle haben einen genialen Job gemacht”, so Jeff Hughell über den Entstehungsprozess.
Nach mehr als einem Jahr Arbeit können die bassbegeisterten Hörer und Fans nun endlich die Früchte dieses internationalen Zusammenschlusses kosten. Am 15.12.2017 erschien das Album “Crush” des Bassists Alliance Project.
Stilistisch bietet sich hier ein breites musikalisches Spektrum, das Jazz, Funk, Metal, aber auch atmosphärische Sounds umfasst.
Das Fehlen von Elementen wie elektrischen oder akustischen Gitarren und Gesang verleiht dem Werk ein ganz eigenes Feeling und macht “Crush” zu einem einzigartigen klanglichen Erlebnis.
Hörproben und Bestellmöglichkeit gibt es auf der Bandcamp-Seite des Projektes, zudem ist “Crush” auf allen gängigen Download-Portalen (iTunes, Amazon, Google etc.) erhältlich. Weitere Infos gibt es auch auf der Facebook-Seite des Bassists Alliance Projects.